Heute, am zweiten Hochzeitssonntag, findet als Höhepunkt erneut der Festumzug mit über 2.000 Miwirkenden der 40. Landshuter Hochzeit 1475 statt. Es ist ratsam, besonders rechtzeitg in die Alt- oder Neustadt zu kommen, um einen guten Platz zu ergattern. Die Fensterplätze entlang des ca. 1,7 Kilometer langen Festzugs werden ja - wahlweise sogar mit Verköstigung - für bis zu 80 Euro angeboten. - Foto Sobolewski
Die Gruppe der Falkner - hier im Bild Stefanje Weinmayr - hat es beim zweistündigen Festzug besonders schwer, die sensiblen, angeketteten Raubvögel bei Laune zu halten, weil sie Hitze schwerlich ertragen. Sie können nicht schwitzen, müssen mit Wasser gekühlt werden. - Foto Sobolewski
Die 11.000 Tribühnenplätze (33 Euro/Person - keinerlei Kinderermäßigung) sind seit Wochen ausverkauft. - Da von den umliegenden Landkreisgemeinden am Sonntag keinei Linienbusse verkehren, sind alle Besucher aus den weiter entfernten Landkreisgemeinden auf das Auto oder das Fahrrad angewiesen. Ob den Hochzeitszug 80.000, 90.000 oder gar über 100.000 Menschen verfolgen, ist mehr als fraglich. Wir bleiben bei ca. 50.000 Besuchern, 11.000 auf den Tribühnen und 40.000 auf den zum Teil ja sehr engen freien Plätzen, wobei in der Altstadt wohl dreimal soviele Zuschauer sind als in der deutlich engeren Neustadt. - Foto Schnall
Das Programm am Sonntag, 7. Juli:
10.00 bis 12.00 Uhr - Treffpunkt Trausnitz (Burg Trausnitz)
10.30 bis 11.30 Uhr - Festspiel (Rathaus - 28/24 €, Stehpl. 11 €)
10.30 bis 12.00 Uhr - Musik zu des Fürsten Hochzeit (Residenz - 28/24 €, Stehpl. 11 €)
14.00 bis 16.00 Uhr - Hochzeitszug (Alt- & Neustadt - 33 €, 26 € Postpl./Dreifaltigkeitspl.)
16.00 bis 23.00 Uhr - Lagerleben (Lager- und Zehrplatz - 2.50 €)
17.00 bis 19.00 Uhr - Reiter- und Ritterspiele (Turnierplatz - 36/31 €)
In den Abendstunden sind selbstverständlich dann auch wieder die beliebten privaten Tribühnenfeste bis 1 Uhr nachts erlaubt. Am Freitag und Samstag (Foto) war ja jeweils absoluter Hochbetrieb. Die Ordnungskräfte hatten in der Nacht von Samstag auf Sonntag ein Einsehen und verlängerten die Zeit für den Aufenthalt auf den Tribühnen stillschweigend um 45 Minuten. Keiner und keine mußte gewaltsam vertrieben werden. Die Altstadtcafes hielten sich ihrerseits streng an die Sperrzeiten. /hs Foto Hermann Schnall
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