Das Bild zeigt eine Szene vom Pokal-Halbfinale letzten Samstag in Aachen.
Mit dem Heimspiel gegen den USC Münster beschließen die Roten Raben am Dienstag (19 Uhr, Ballsporthalle) die Bundesliga-Vorrunde und zugleich das Kalenderjahr 2014, das nach dem Triumph im DVV-Pokal und der Deutschen Vizemeisterschaft in die Annalen des Vilsbiburger Volleyballs eingehen wird.
Im aktuellen Tagesgeschäft geht es für das Team von Trainer Jan de Brandt gegen den Altmeister aus Westfalen um sehr wichtige Punkte mit Blick auf die Playoff-Qualifikation.
In der Tabelle sind beide Teams momentan hintereinander auf den Plätzen 6 und 7 gelistet, und allein daraus lässt sich die sportliche Brisanz des Duells ableiten. Denn nur die ersten sechs Mannschaften qualifizieren sich am Ende der Doppelrunde direkt für die Playoffs. Der Siebte muss erst in die Pre-Playoffs gegen den Zehnten und bekäme in einem eventuellen Viertelfinale dann mit dem Tabellenzweiten einen ganz dicken Brocken vorgesetzt.
Für die Roten Raben kommt es also „darauf an, dass wir jetzt die nötigen Punkte für die direkte Playoff-Teilnahme sammeln", wie Geschäftsführer André Wehnert betont. Das werde „schwer genug", mahnt der Manager mit Blick auf die punktemäßig engen Verhältnisse im Mittelfeld der Tabelle. Nach dem glatten Aus im Pokal-Halbfinale in Aachen am letzten Samstag erwartet Wehnert nun eine „Reaktion" des Teams, er möchte gegen Münster und ebenso vier Tage später beim nächsten Liga-Heimspiel gegen den Tabellendritten VC Wiesbaden (Samstag, 19 Uhr) „Moral, Stolz und maximalen Kampfgeist" sehen.
Verzichten müssen die Roten Raben aktuell weiterhin auf Linda Helterhoff, bei der Pfeiffersches Drüsenfieber diagnostiziert wurde. Für sie wird wie schon in Aachen Danielle Smith, die kanadische Zuspielerin der zweiten Mannschaft, ins Bundesliga- Aufgebot hochgezogen.