Holger Peters von der Diakonie/Landshuter Tafel (Mitte) nahm die 1000 €-Spende von Sandra Pirkl (Management-Assistentin SCHOTT) und Bernhard Gilch (Personalleiter SCHOTT) entgegen.
Landshut – pm (19.07.2021) Ein gutes Miteinander auf Augenhöhe ist ein wichtiger Baustein in jedem Unternehmen und für SCHOTT ein zentraler Wert der eigenen Unternehmenskultur. Ebenso wichtig ist dem Landshuter Technologieunternehmen die Unterstützung der Gemeinschaft. Warum also nicht beides verbinden, um etwas Gutes zu tun?
Daher hat SCHOTT seine letzte weltweite Mitarbeiterbefragung nicht nur dafür genutzt, um nach Potentialen im Unternehmen zu suchen, sondern mit der Befragung auch eine Spende an die Landshuter Tafel verbunden. Pro Teilnahme an der freiwilligen Mitarbeiterbefragung sollte ein Euro an die Landshuter Tafel gehen. Am Ende kamen rund 500 Euro zusammen, die SCHOTT Landshut auf 1.000 Euro verdoppelte.
„Schon seit einigen Jahren arbeiten wir eng mit der Landshuter Tafel zusammen und pflegen ein gutes Miteinander. Die Tafel leistet einen wichtigen Beitrag für Landshut und die Menschen, die hier leben und Hilfe benötigen. Das wollen wir mit unserer Spende gerne unterstützen“, sagt Bernhard Gilch, Personalleiter am SCHOTT-Standort Landshut. „Neben finanzieller Hilfe ist dabei aber auch das persönliche Engagement wichtig.
„Die Landshuter Tafel lebt von den vielen engagierten, ehrenamtlichen Mitarbeitern und den Lebensmittel- sowie Geldspenden, die unsere Arbeit erst möglich machen“, sagt Holger Peters, 2. Vorsitzender der Landshuter Tafel. „Ich danke SCHOTT im Namen der Landshuter Tafel daher sehr, dass uns das Unternehmen immer wieder so großartig unterstützt.“ Gerade in der Coronakrise ist es wichtig auf die Bedürfnisse der Menschen einzugehen, sodass jede zusätzliche Spende eine große Hilfe sei, um z.B. den Lieferdienst für Personen, die aus gesundheitlichen Gründen nicht vor Ort einkaufen können, zu ermöglichen.
Die Tafel Landshut ist eine gemeinnützige Initiative unter dem Dach des Diakonischen Werks Landshut der Evangelischen Kirche. Wie alle der über 900 Tafeln in Deutschland zielt ihre Arbeit darauf ab, überschüssige Lebensmittel, die im Wirtschaftsprozess nicht mehr verwendet werden, an Menschen in Not weiterzugeben. Lebensmittelgeschäfte und -händler überlassen der Tafel Waren, die qualitativ noch einwandfrei, aber nicht mehr für den Verkauf geeignet sind. Die Tafel verkauft diese Nahrungsmittel gegen einen symbolischen Betrag an Bedürftige. Damit werden nicht nur Menschen in Not unterstützt, sondern auch Ressourcen und die Umwelt geschont.