Der Beirat erkundete die Lern- und Musterfabrik.
Dingolfing - pm (20.05.2022) Am 19. Mai fand die Beiratssitzung am Technologiezentrum Produktions- und Logistiksysteme nach zwei Jahren wieder in Präsenz statt. Sieben namhafte Unternehmen der Region begleiten das TZ PULS seit 2013 als Beirat und beraten die Professoren bei Forschungsthemen und Weiterbildungsangeboten:
Das sind die BMW Group Werk Dingolfing vertreten von Christine Petrasch, die Dräxlmaier Group vertreten von Prof. Dr. Dr. Elsenbach, ebm papst Landshut GmbH vertreten durch Dr. Hannes Säubert, Kühne+Nagel (AG & Co.) KG vertreten durch Herbert Stadlbauer, Mann+Hummel vertreten durch Dr. Marco Heck, SAR electronics GmbH vertreten durch Konrad Sigl und Schaltbau GmbH vertreten durch Dirk Konrad. Ebenfalls zum Beirat gehören der Bürgermeister (Armin Grassinger) und das Hauptamt der Stadt Dingolfing, der Präsident der Hochschule Landshut Prof. Dr. Fritz Pörnbacher sowie seit letztem Jahr neu hinzugekommen der Landrat von Dingolfing-Landau Werner Bumeder.
Synergien zwischen Wirtschaft und Wissenschaft nutzen
Herbert Stadlbauer, Beiratsvorsitzender, eröffnete die Sitzung und begrüßte insbesondere die beiden neuen Gesichter in der Runde, Christine Petrasch von der BMW Dingolfing sowie Landrat Werner Bumeder. Nach der Wahl des ersten und zweiten Beiratssprechers (Herbert Stadlbauer und Dr. Hannes Säubert) berichteten Prof. Dr. Markus Schneider und Prof. Dr. Sebastian Meißner über den Stand der aktuellen Forschungsanträge sowie die laufenden Projekte am TZ PULS. Im Anschluss präsentierte die Wirtschaftsförderin des TZ PULS, Katharina Spanner, ihren Erfahrungsbericht und gab einen Ausblick für die kommenden Monate.
Wichtig war den Professoren der Hochschule Landshut, den Unternehmen einen Einblick in die aktuellen Herausforderungen und Forschungsrichtungen zu geben, damit das Ziel der praxisnahen Forschung auch in Zukunft realisiert werden kann. Ebenso wurde der Bericht des Präsidenten der Hochschule Landshut, Prof. Dr. Fritz Pörnbacher, genutzt, um Synergien zwischen der Wissenschaft und Wirtschaft zu stärken und neue aufzudecken.
Impulsgeber und Kontrollorgan
Die Diskussion über künftige Forschungsbedarfe, moderiert von Prof. Dr. Carsten Röh, zeigte zum einen auf, dass am TZ PULS viele für die Wirtschaft brisante Themen bereits erforscht werden und zum anderen konnten neue Impulse angestoßen werden.
Dies ist genau der Punkt, welcher den Beirat so wertvoll macht: Die Forschung erhält tagesaktuelle Herausforderungen aus der Wirtschaft. Den Unternehmen können so innovative Impulse aus der Forschung zurückgespiegelt werden. Ebenso wichtig ist der Austausch mit Bürgermeister Armin Grassinger und Landrat Werner Bumeder, um den Beitrag des TZ PULS zielgerichtet für die Region und darüber hinaus zu gestalten.
Flächeneffizienz und Automatisierung im Mittelpunkt
Zum Abschluss der Sitzung präsentierte Prof. Dr. Markus Schneider die Entwicklungen in der Lern- und Musterfabrik mit Fokus auf Automatisierung und Flächeneffizienz. „Ich freue mich, nach zwei Jahren die Umbaumaßnahmen zeigen zu können. Wir versuchen am TZ PULS, den aktuellen Entwicklungen immer einen Schritt voraus zu sein und so den Unternehmen Einblicke in mögliche Zukunftsszenarien zu geben.“
Foto: Hochschule Landshut
Bildunterschrift: Der Beirat erkundete die Lern- und Musterfabrik.
Ü b e r d i e H o c h s c h u l e L a n d s h u t :
Die Hochschule Landshut steht für exzellente Lehre, Weiterbildung und angewandte Forschung. Die sechs Fakultäten Betriebswirtschaft, Elektrotechnik und Wirtschaftsingenieurwesen, Informatik, Interdisziplinäre Studien, Maschinenbau und Soziale Arbeit bieten über 50 Studiengänge an. Das Angebot ist klar auf aktuelle und künftige Anforderungen des Arbeitsmarktes ausgerichtet. Die rund 4.700 Studierenden profitieren vom Praxisbezug der Lehre, der individuellen Betreuung und der modernen technischen Ausstattung. Für Forschungseinrichtungen und Unternehmen bietet die Hochschule eine breite Palette an Projektthemen, die von wissenschaftlichen Fachkräften mit bestem Know-how betreut und umgesetzt werden. Über 120 Professorinnen und Professoren nehmen Aufgaben in Lehre und Forschung wahr