Am Donnnertag (7.5.) tagte der Seniorenbeirat der Stadt Landshut das erste Mal in der neuen Wahlperiode. Alle Mitglieder waren sich einig, dass der Wohnort das Altern ganz wesentlich beeinflusst. Die Landshuter könnten stolz sein, in einer Stadt zu wohnen, die über günstige Rahmenbedingungen für ein selbstbestimmtes und abwechslungsreiches Leben jenseits der 60 verfügt. Doch dies sei aber für den Seniorenbeirat kein Grund, die Hände in den Schoß zu legen, so der neue Vorsitzende Franz Wölfl.
Getreu einer alten niederbayerischen Weisheit sei das Bessere der Feind des Guten. Auch das seniorenpolitische Gesamtkonzept der Stadt Landshut, das im Auftrag der Stadt erarbeitet wurde, sieht da und dort Handlungsbedarf und enthält demzufolge eine Reihe von Verbesserungsvorschlägen.
Der Seniorenbeirat ist Mittler zwischen den Bürgerinnen und Bürgern einerseits und der Stadtverwaltung andererseits. „Unsere Aufgabe besteht darin, berechtigte Anliegen der Seniorinnen und Senioren an die Stadt heranzutragen und nach Möglichkeit auch durchzusetzen", so die stellvertretende Vorsitzende Hedwig Pable.
Auf der Tagesordnung standen u. a. die Vorbereitung des nächsten Stadtgesprächs und die Niederbayernschau, auf der der Seniorenbeirat wieder mit einem Stand vertreten sein wird. Richard Kiermeier, zweiter stellvertretender Vorsitzender, wird Ansprechpartner des Seniorenbeirates für diese Großveranstaltung sein.
Das Amt des Schriftführers hat wieder Johann Bickl übernommen. Weitere Mitglieder des Seniorenbeirates sind: Irene Lang, Friedrich Schmidt, Ehrentraud Stadler, Evi-Katrin Wohlrab und Anneliese Zeilbeck. Besonders erfreut zeigte sich der Vorsitzende, dass von den beiden Nachrückern Elfriede Linke und Jürgen Handschuch erstere an der Sitzung teilnahm.