Im katholischen Kirchenjahr endet die Weihnachtszeit am Sonntag nach dem Dreikönigstag. Damit hat in vielen Haushalten auch der Christbaum ausgedient und steht zur Entsorgung an. Die Christbäume können entweder bequem über einen der 41 im gesamten Stadtgebiet aufgestellten Sammelcontainer für Grüngut entsorgt oder im Frühjahr dem Hackgutabholdienst bereitgestellt werden.
Die Stadt bittet darum, den ausgedienten Christbaum richtig zu entsorgen.
Die Containerstandplätze und die Termine des Hackgut-Abholdienstes können der Umweltfibel 2016 entnommen werden, die im Dezember an alle Haushalte verteilt wurde. Alternativ können die Termine und Standplätze auch auf der Internetseite der Stadt Landshut unter der Rubrik „Natur-Umwelt“, „Abfall“ abgerufen werden. Für die Verwertung der Bäume müssen sie vollständig abgeschmückt sein. Lametta, Wachsreste und sonstiger Schmuck sind nicht kompostierbar oder können Schadstoffe enthalten und behindern die Produktion von hochwertigen Qualitätskomposten.
Die Stadt Landshut weist außerdem darauf hin, dass die Bäume nicht als Brennmaterial in Öfen eingesetzt werden dürfen. Auch wenn der Baum schon Nadeln verliert, ist er als Brennmaterial aufgrund der zu hohen Feuchte völlig ungeeignet. Das feuchte Holz führt bei der Verbrennung zu erheblichen Rauchentwicklungen mit entsprechenden Feinstaubbelastungen. Die gesundheitsgefährdenden Rauchgase belästigen nicht nur den Nachbarn, sondern belasten auch die Luft im eigenen Wohnzimmer. Als Brennmaterial in der Hausfeuerung dürfen nur schadstofffreies getrocknetes Holz, Holzbriketts oder Pellets verwendet werden. Unter optimalen Bedingungen ist Holz in der Regel erst nach mindestens zwei Jahren ausreichend trocken.
Bei Fragen steht die Stadt Landshut am Umwelttelefon unter 0871-881600 zur Verfügung.