Landshut (6.07.2016) Die Lokalpolitiker konnten sich bei der Führung durch Abteilungsleiter Hermann Mayer ein Bild davon machen, wie mit modernen Sortiermaschinen Briefe mit einer hohen Maschinenleistung von bis zu 40.000 Briefen pro Stunde zuverlässig und schnell verteilt werden.
Der Einzugs- und Versorgungsbereich des Briefzentrums Landshut erstreckt sich mit einer Fläche von 5.125 qkm von Schierling im Norden, Tittmoning im Süden, Mainburg im Westen und Pfarrkirchen im Osten. Damit beziehen rund 310.000 Haushalte bzw. 650.000 Bürger ihre Briefe und Zeitungen über das Briefzentrum Landshut.
Unter strengsten Sicherheitsbestimmungen bearbeiten dort 180 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werktäglich rund 950.000 Sendungen.
Oberbürgermeister und CSU-Fraktion informierten sich darüber hinaus über zielgenaue Versandlösungen und Portooptimierung für die mittelständische Wirtschaft. Norbert Dorn, Leiter des Direkt Marketing Centers in Landshut, beschrieb individuelle Kommunikationslösungen zur Neukundengewinnung, zum Stammkunden- und Adressmanagement.
Oberbürgermeister Hans Rampf stellte die hervorragende Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen vor Ort dar und bedankte sich dafür, dass auch bei schwierigen Herausforderungen ein Konsens gefunden wurde und die Kommunikation immer auf einer erfreulichen Sachebene geführt wurde. Für Landshut war die vor genau 20 Jahren von der Deutschen Post getroffene Entscheidung ein Briefverteilzentrum zu errichten ein Glücksfall. Hans Rampf hob hervor, dass es die Post gut verstanden hat nach der Privatisierung ein konkurrenzfähiges und angesehenes Unternehmen zu entwickeln. Dabei schloss er das positive und erfreuliche Verhalten der Zusteller mit ein.
Der Fraktionsvorsitzende Rudolf Schnur bedankte sich im Namen der anwesenden Stadtratsmitglieder für die interessante Führung und die informativen Vorträge und betonte die dargestellte beeindruckende Leistungsfähigkeit der "modernen Post", deren Service weit über den vermuteten Standard hinausgeht.
Ebenso freute er sich wie der Oberbürgermeister, dass das Briefverteilzentrum in Landshut einen für alle Beteiligten optimalen Standort gefunden hat.