Prof. Dr. Bernd Füchtmeier (Foto), Chefarzt der Unfallchirurgie, Orthopädie und Sportmedizin am Krankenhaus Barmherzige Brüder Regensburg und Kooperationspartner des Endoprothetikzentrums Vilsbiburg, referierte vergangene Woche am Krankenhaus Vilsbiburg über Standards und Trends in der Endoprothetik des Hüft- und Kniegelenkes. Mit dieser ersten erfolgreich besuchten Veranstaltung reagierte das Endoprothetikzentrum am Krankenhaus Vilsbiburg auf einen Wunsch der zuweisenden Ärzte, Vorträge zum Thema Endoprothetik anzubieten.
Der Referent Prof. Dr. Füchtmeier betonte, dass die seit vielen Jahren etablierten und bewährten Verfahren weiterhin den Goldstandard in der Versorgung mit künstlichen Gelenken darstellen. Ob mit den neuen Implantaten zum Ersatz von Hüft- und Kniegelenken (z.B. sog. Kurzschaftprothesen) bessere Ergebnisse erreicht werden können, werde sich frühestens in zehn Jahren zeigen, so Prof. Füchtmeier. Bis dahin sollte man weiterhin auf die bewährten Standards und Methoden setzen.
Rund 40 Zuhörer waren zu der Fortbildung des Endoprothetikzentrums am KRANKENHAUS Vilsbiburg gekommen. Chefarzt Dr. Hermann Albersdörfer von der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie zeigte sich mit der Resonanz sehr zufrieden. Eine Fortbildungsveranstaltung mit Vorträgen zu aktuellen Themen der Endoprothetik wird künftig alljährlich durchgeführt.