Am Donnerstag, 12. November, informiert im Klinikum Landshut der leitende Oberarzt Dr. Christian Voigt über alte und neue Behandlungsmethoden bei Bluthochdruck. Auf lange Sicht kann Bluthochdruck z. B. zu Schäden an den Nieren, Augen oder auch an den Gefäßen führen. Fast die Hälfte der Betroffenen wissen jedoch gar nicht, dass sie einen zu hohen Blutdruck haben. Ein erhöhter Blutdruck alleine verursacht keine Beschwerden. Im Vortrag sollen u. a. folgende Fragen beantwortet werden: Welche Blutdruckwerte sind ideal? Wie wird der Blutdruck richtig gemessen? Welche Therapieformen gibt es, wenn der Blutdruck zu hoch ist?
Kann man den Bluthochdruck auch ohne Medikamenteneinnahme in den Griff bekommen? Welche Nebenwirkungen haben Blutdruck-Medikamente?
Dr. Voigt erläutert ebenso die renale Denervation, ein neueres Verfahren, das in ausgewählten Fällen zum Einsatz kommt. Hierbei wird ein Nierennerv verödet, was zu einer dauerhaften Blutdrucksenkung führen kann. Die Veranstaltung beginnt um 18 Uhr im Raum Hammerbach, Ebene 0 im Klinikum Landshut. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Im Bild: Dr. Christian Voigt, Leitender Oberarzt der Medizinischen Klinik II für Kardiologie, Pneumologie