Immer in der Nähe: Als Kranken- und Gesundheitspfleger ist Timm Mannott oft am nächsten dran am Patienten. - Foto Klinikum
Landshut (22.02.2016) - Wenn sich seine Patienten jeden Tag freuen, wenn er zu ihnen ins Zimmer kommt, und ihn mit einem Lächeln begrüßen: In so einem Moment weiß Timm Mannott, dass er sich für den richtigen Beruf entschieden hat – Gesundheits- und Krankenpfleger am Klinikum Landshut.
Auch als Azubi darf er schon viel Verantwortung übernehmen. Am 1. April ist wieder Ausbildungsbeginn.
„Als Gesundheits- und Krankenpfleger bin ich oft am nächsten dran am Patienten“, sagt Timm Mannott. Blutdruck messen, Medikamente verabreichen und Verbände wechseln: Das sind nur ein paar der zahlreichen Aufgaben, die der 22-Jährige übernimmt. Außerdem begleiten die Pfleger den Arzt bei der Visite, klären ihn über den aktuellen Zustand des Patienten auf und arbeiten anschließend die Visite aus. Das heißt z.B. Vitalzeichen kontrollieren oder Puls messen. „Bei mir stand schon immer fest: Ich möchte mit Menschen arbeiten. Bereits als Kind war es mir wichtig, anderen zu helfen“, erklärt Timm Mannott. Genau das sollten die zukünftigen Gesundheits- und Krankenpfleger auch mitbringen: Freude am Umgang mit Menschen. Und: „Man sollte bereit sein, Verantwortung für einen anderen Menschen zu übernehmen“. Genau das tut Mannott schon:
Blutzucker messen (Foto), professionelle Grundpflege, Verbände wechseln – im seinem zweiten Ausbildungsjahr ist das alles kein Problem. - Foto Klinikum
In der Ausbildung durchlaufen die Nachwuchs-Pfleger verschiedene Fachabteilungen, zum Beispiel Innere Medizin, Chirurgie oder Neugeborenen-Station. Timm Mannott hat es bisher am besten im OP und in der Notaufnahme gefallen. „Man sieht unglaublich viel, man lernt unglaublich viel in der Notaufnahme“, erzählt er.
Im OP fasziniert ihn vor allem die Anatomie des Menschen: Was man vorher nur im Lehrbuch oder am Modell gesehen hat, wird auf einmal plastisch. Mannott schätzt vor allem die Vielfalt des Klinikums Landshut: „Hier gibt es wahnsinnig viele Bereiche. Das hat man nicht überall“. Außerdem genieße die Berufsfachschule für Krankenpflege einen guten Ruf und ist günstig direkt neben dem Klinikum gelegen.
Als Gesundheits- und Krankenpfleger ergreift man einen Beruf für die Zukunft, das wissen Mannott und die anderen 27 Auszubildenden in seinem Jahrgang: Mit der praxisnahen Ausbildung am Klinikum Landshut haben sie exzellente Berufsaussichten. Einsatzort ist nicht nur das Klinikum, sondern können auch internationale Hilfsorganisationen, Hotels oder gar Kreuzfahrtschiffe sein. Wer möchte, kann sich auch fachspezifisch weiterbilden, also sich z.B. für die Intensivstation oder den OP spezialisieren. Doch egal in welcher Fachabteilung, für Timm Mannott steht eines fest: Ein Lächeln des Patienten ist der schönste Lohn seiner Arbeit.
Ob Blutdruck messen oder Verband messen: Für Timm Mannott kein Problem im zweiten Ausbildungsjahr.
Foto: Klinikum Landshut
Zur Ausbildung als Gesundheits- und Krankenpfleger Die dreijährige Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpfleger startet jährlich am 1. April und 1. Oktober am Klinikum Landshut. Die ca. 16 Praxiseinsätze sind aufgeteilt in 13 Einsätze in den Fachabteilungen des Klinikums (z.B. Zentral-OP, Neurochirurgie, Neugeborenenstation, Intensivstation) sowie drei externe Einsätze im Stadtgebiet Landshut. Die theoretische Ausbildung absolvieren die Nachwuchs-Pfleger an der Berufsfachschule für Krankenpflege am Klinikum Landshut. Nächster Ausbildungsstart ist der 1. April mit 28 Plätzen, Bewerbungsschluss ist der 1. März.
Mehr Informationen zum Beruf Gesundheits- und Krankenpfleger-/in und zur Bewerbung finden Sie unter www.klinikum-landshut.de, ein Video unter youtu.be/CahnA_NRpoE
Kontakt:
Klinikum Landshut gGmbH
Regina Kaindl
Telefon 0871/698-3004