Voll das Leben, das Ensemble Klanggesang bespielt & besingt die Fülle des Lebens.
Tiefe Trauer, schmerzende Sehnsucht, überschwängliche Freude, unermessliche Liebe – das ist ‚Voll das Leben'. Zu einer Reise durch die Gefühlswelten läd das Ensemble "Klanggesang" am Sonntag, 23. Nov., 17 Uhr, in das Skulpturenmuseum im Hofberg ein.
Bereits im Jahr 2012 verzauberten die Musikerinnen Marie-Sophie Pollak (Sopran), Regina Brandner (Violoncello) und Stefanie Brandl (Piano) mit ihrem Kammermusikkonzert, in dem sie die unterschiedlichsten Bereiche der menschlichen Existenz musikalisch widerspiegelten.
Das Studium an der Hochschule für Musik und Theater München führte die Musikerinnen zusammen. Aus verschiedenen kammermusikalischen Projekten und dem Studium der Liedgestaltung entsprang die Idee, im Ensemble Werke für unterschiedliche Besetzungen und aus verschiedenen Genres jeweils unter einem Leitmotiv zusammenzufassen.
Das Konzert ‚Voll das Leben' entführt mit Werken von Franz Schubert, Robert Schumann, André Previn und anderen in ein Hoch und Tief, ein Auf und Ab der Gefühle. „Wir tragen die Idee eines besonders lebensfreudigen Konzerts, das intensive Gefühle zulässt, schon einige Zeit mit uns herum. Wir möchten dies als einen bewussten ‚Energieschub' im Herbst verstehen, der das Publikum beflügeln kann." So Stefanie Brandl, die zusammen mit ihrer Musikgruppe neue Energie und alle Farben der Gefühlswelt in die triste Jahreszeit bringen möchte. Besonderes Highlight stellt dabei die Uraufführung eines Werkes des Münchner Komponisten Peter Wittrich dar.
Musik und bildende Kunst – immer wieder werden sie in den Räumen des Skulpturenmuseums zusammengefügt, immer wieder gehen sie neue, spannende, gefühlvolle und überraschende Verbindungen miteinander ein. So auch bei der Veranstaltung ‚Voll das Leben'.
Wie in einer Zusammenschau beherbergt das Skulpturenmuseum im Hofberg die gesamte Bandbreite der menschlichen Gefühle: Angst, Trauer, Liebe, Tod, Hoffnung und Freude. Der Bildhauer Fritz Koenig lässt den Betrachter an ganz menschlichen Empfindungen teilnehmen. Was der Künstler mit Eisen, Bronze, Stein und Holz visuell zeigt, macht das Ensemble Klanggesang akustisch wahrnehmbar. Es wird nicht nur deutlich, wie sich die einzelnen Künste mit ähnlichen Themen auseinanderse