Ein Klassiker der Jugendbuchliteratur von Otfried Preußler am 12. März als Theaterstück in der Musikschule Essenbach - Angefangen hat alles damit, als Otfried Preußler noch ein Kind war. Seine Großmutter erzählte ihm oft Geschichten. Eine dieser Geschichten handelte von einer Weißen Frau. Sie kündigte Geburts- und Todesfälle in der Familie ihrer Nachfahren an, beschützte aber auch oft ihr Zuhause.
Diese Figur, der mit einem Nachthemd bekleideten Weißen Frau, ist Otfried Preußler für immer im Gedächtnis geblieben. Nachdem er angefangen hat zu schreiben, ist aus der Geschichte mit der Weißen Frau ein Gespenst geworden. Und bis heute hat der Klassiker aus dem Jahr 1966 seine Anziehungskraft für Kinder und Erwachsene behalten. Am 12. März gastiert das Wittener Kinder- und Jugendtheater mit dem Theaterstück „Das kleine Gespenst“ in der Musikschule Essenbach (geeignet für Kinder ab drei Jahren).
Die kleinen und großen Besucher können dann miterleben, was passiert, wenn um Mitternacht der letzte Schlag der Eulenberger Rathausuhr verklingt und auf Burg Eulenstein eine schneeweiße Gestalt über die Zinnen huscht. Seit uralten Zeiten wohnt das kleine Gespenst dort, tut niemandem etwas zuleide und ist überhaupt ganz freundlich. Gemeinsam mit Freund Herrn Schuhu (der Uhu) trifft das kleine Gespenst dann am Tag auf die Menschen und vom Sonnenstrahl schwarz verfärbt, sorgt es für ordentlich Wirbel und stört obendrein die Vorbereitungen der Eulenberger Stadtbewohner auf die 325 Jahresfeierlichkeiten.
Ob das kleine Gespenst wohl jemals wieder zurück zur Burg findet, zu seinen mondbeschienen Nächten und wieder zu einem echten schneeweißen Nachtgespenst werden kann? Die Aufführung beginnt um 15 Uhr.
Tickets zum Preis von 9 Euro (bei freiem Eintritt für Kinder unter drei Jahren) gibt es unter anderem im Ticketshop der Landshuter Zeitung, im Rathaus Essenbach, an sämtlichen CTS-Vorverkaufsstellen, sowie über die Homepage www.eskara.de.