Landshut (6.04.2016) - In der Reihe "Skulpturenmuseum vor Ort " - Künstlerpaare im Focus - Auf den Spuren von Marlene und Karl Reidel findet am Samstag, 16. April. um 10.30 Uhr eine Führung und Information von und mit Nikolaus Deussen statt. - Eintritt 8 Euro, ermäßigt 5 Euro - Treffpunkt im Skulpturenmuseum - Anmeldung erforderlich
Marlene und Karl Reidel gehören elementar zu Niederbayern. Zu ihrem künstlerischen Vermächtnis zählen in Landshut und seinem Umland viele Skulpturen, Brunnen, Kirchenausstattungen (auch Kirchenfenster), Wandbilder in Schulen und Kindergärten sowie großflächige Keramik-Arbeiten. Dabei gibt es regelrechte Reidel-Hot-Spots, wo die Kunstwerke beider Künstler, des Bildhauers wie der Malerin, kumulieren.
Der öffentliche Raum Ergoldings gehört ebenso dazu wie das Hammerbach-Stadion in Landshut. Im Umland bilden Kirche, Schule und Dorfplatz in Oberahrain (Essenbach) einen dieser Kulminationspunkte. Das Besondere hier: in der Schule findet sich auch ein frühes Wandgemälde von Beate Rose, der ältesten Tochter der Familie Reidel.
Der öffentliche Raum in und um Landshut wird in ausgewählten Stationen besucht und auch ungewöhnliche Werke und Orte wieder ins Bewusstsein
geholt.
Die Abbildung (Photo: Toni Ott) zeigt ein gemeinsames Betonrelief von Marlene und Karl Reidel, das ursprünglich für den Kindergarten in der unteren Auenstraße entstand und nach seiner Rettung uns Translozierung heute auf dem Gelände der Carl-Orff-Schule steht.