Der Landkreis Landshut hat heute (6.09.) 30 weitere Asylbewerber aufgenommen: Bei den Asylbewerbern handelt es sich um Personen, deren bisherige Unterkunft in Böbrach im Landkreis Regen in der vergangenen Woche durch einen Brand weitgehend zerstört worden ist. Die Regierung von Niederbayern hatte daraufhin nach neuen Unterkunftsmöglichkeiten gesucht und das Angebot des Landkreises Landshut mit Dank angenommen.
Bei den Asylbewerbern handelt es sich um Flüchtlinge aus Osteuropa, aus dem Nahen und dem Fernen Osten; überwiegend sind es Staaten, die diktatorisch regiert werden oder bis vor Kurzem wurden oder in denen blutige Bürgerkriege toben: Die Asylbewerber kommen aus Syrien, Nigeria, Algerien, Senegal, der Demokratischen Republik Kongo (früher Zaire / Kongo), Burma (Myanmar), Weißrussland (Belarus), Russland und Georgien.
Mitarbeiter der Ausländerbehörde des Landratsamts Landshut haben im Laufe des Donnerstags dafür Sorge getragen, dass die Asylbewerber auf Unterkünfte in verschiedenen Teilen des Landkreises verteilt worden sind: Die Flüchtlinge sind nun in Altdorf, Rottenburg, Neufahrn, Ergoldsbach, Velden und Vilsbiburg untergebracht.