(11.02.2016) - Überdurchschnittlich gut: Die Stadtwerke Landshut haben die Darstellung und den inhaltlichen Aufbau der kürzlich versandten Abrechnungen für den Jahresverbrauch erneut durch das unabhängige Deutsche Institut für Energietransparenz (DIFET) prüfen lassen. Das Ergebnis: Der Top-Lokalversorger erhielt die Note 2,0 für das Zertifikat „Kundenfreundliche Strom- und Gasrechnung“. Die Zertifizierungsnote des Deutschen Instituts für Energietransparenz (DIFET) setzt sich aus Urteilen von Experten zusammen.
So aus der Energie- und Marketingbranche sowie einer Testgruppe aus Energieverbrauchern.. Mit dem Ergebnis der Note 2,0 liegen die Stadtwerke Landshut über dem Branchendurchschnitt, der bei den Stromrechnungen bei 3,2 und bei den Erdgasrechnungen bei 3,0 liegt.
Die Aufgabe einer kundenfreundlichen Rechnung ist für die Energieversorger vor dem Hintergrund der vielen Preisbestandteile und der zahlreichen gesetzlichen Vorgaben für die Rechnungsinhalte jedes Jahr eine neue Herausforderung. Auch für die Rechnung 2015 mussten sich die Stadtwerke für weitere geforderte Bestandteile in der Darstellung wieder etwas einfallen lassen.
Obwohl die vielen vorgeschriebenen Angaben bei den Kunden für mehr Transparenz sorgen sollen, ist die Praxis der Abrechnung für viele nicht immer nachvollziehbar. „Deswegen freut es mich, dass wir auch für 2015 wieder das Zertifikat bekommen haben und eine überdurchschnittlich gute Note erhalten haben“, sagt Werkleiter Armin Bardelle.
Die eingereichten Muster-Rechnungen wurden in verschiedenen Rubriken bewertet. Dazu zählen beispielsweise die Segmente Erscheinungsbild, Preisbestandteile oder die Darstellung der Information, aus welchen Erzeugungsquellen der Strom in Landshut stammt und wie er sich zusammensetzt. Mit „sehr gut“ wurde beispielsweise die Rubrik „Preisbestandteile“ bewertet, die Testgruppe lobte hier die klare Darstellung.
Im Januar hatten die Stadtwerke rund 57.000 Jahresverbrauchsabrechnungen an ihre Kunden versandt.
Bild: Gute Noten für die Darstellung der Jahresverbrauchsabrechnung bei den Stadtwerken.