Landshut (20.03.2016) Die im August bzw. September 2015 begonnene Neugestaltung der Unteren Neustadt wird jetzt nach der Winterpause fortgesetzt. Die Absperrungen und die Umleitung des Verkehrs sind geregelt. Die Baumaschinen sind einsatzbreit.
Für das letzte Teilstück der Unteren Neustadt sind knapp drei Monate eingeplant. Danach kommt die Obere Neustadt bis hinauf zur Polizei bzw. zur alten Martinsschule dran. Die gesamte Neustadt wird erst zur Landshuter Hochzeit im Juni 2017 fertig. Viel Lob gibt es jetzt bereits für das neue, glatte, eng gesetzte Straßenpflaster, das auch den Radlfahrern besonders gut "schmeckt".
Die Arbeiten haben berits am 15. März auf der östlichen Straßenseite zwischen der Regierungsstraße in Richtung Ursulinenenge bis circa in Höhe der Haus-Nummer 533 begonnen. Sie umfassen, wie bereits im Vorjahr, den Gehweg, den angrenzenden Parkstreifen sowie die Fahrbahn. Im weiteren Verlauf erfolgen auch die Umgestaltungen der Ursulinenenge und des Einmündungsbereiches Neustadt/Herrngasse. Die Gesamtmaßnahme in der unteren Neustadt dauert bis voraussichtlich Ende Mai.
Während der ersten Wochen bis zumindest Montag, 4. April, bleibt die untere Neustadt in beide Richtungen für den Verkehr befahrbar. Zur Aufrechterhaltung des Zweirichtungsverkehrs müssen allerdings die dem Baufeld gegenüber liegenden Parkplätze auf der westlichen Fahrbahnseite ab der Rosengasse in Richtung Börmergasse/Herrngasse mit einbezogen werden. Deshalb sind in diesem Bereich beidseitig absolute Haltverbote aufgestellt.
In Abstimmung mit der Baufirma wird darauf geachtet, dass Sperrungen der Parkplätze nur im absolut erforderlichen Ausmaß erfolgen, damit dem Anlieger-, Lade- und Lieferverkehr noch ein Teilbereich der Kurzparkzonenplätze so lange als möglich zur Verfügung steht.
Die Verkehrsteilnehmer werden dringend gebeten, die entsprechenden Verkehrsbeschränkungen, insbesondere die aufgestellten Haltverbote, zu beachten.
Ab 4. April wird zusätzlich die Ursulinenenge wegen der auch dort erfolgenden Neugestaltung gesperrt.
Ab diesem Zeitpunkt wird die untere Neustadt als Einbahnstraße in Fahrtrichtung Rosengasse/Regierungsstraße ausgewiesen. Die Einfahrt für den Verkehr aus Richtung Oberer Neustadt/Regierungsstraße wird gesperrt und über die Regierungsstraße – Maximilianstraße – Podewilsstraße beziehungsweise über die Rosengasse – Altstadt – Herrngasse umgeleitet. Eine Zufahrt zur unteren Neustadt ist während dieser Bauphase nur mehr über die Herrngasse möglich. Dies gilt auch für den gesamten Anlieger- und Lieferverkehr.
Aus Richtung Bischof-Sailer-Platz/Am Alten Viehmarkt ist die Ursulinenenge ebenfalls für den gesamten motorisierten Verkehr gesperrt. Die Umleitung erfolgt über den Alten Viehmarkt – Podewilsstraße – Maximilianstraße beziehungsweise über die Heilig-Geist-Gasse – Postplatz – Altstadt. Lediglich Fußgänger können die Ursulinenenge noch passieren.
Foto oben Hermann Schnall