Landshut (6.04.2016) - Die fünf OB-Kandidaten bekamen die letzten Tage vom Landshuter "Stadtforum", das aus dem Christlichen sowie dem Evangelischen Bildungswerk und der Volkshochschule selbst besteht, eine Einladung zu einer Podiumsdiskussion am 20. September, 19.30 Uhr, im großen Vortragsraum der Volkshochschule (3. Stock). Ein städtischer Raum wie auch das Skulpturenmuseum (Hofberg), wo es am 8. Juni dem politisch neutralen Verein Architektur und Kunst e. V. nicht gestatet wird, dort eine Podiumsdiskussion mit den OB-Kandidaten durchzuführen.
Sie findet jetzt am 8. Juni um 20 Uhr im Zeughaus der "Förderer" (Wittstraße) statt, moderiert von Architekt Helmut Wartner und LZ-Redakteur Uli Karg. Vorsitzende des Vereins Architektur und Kunst ist Dipl. Ing. Architektin Barbara Anetsberger.
Am 13. Juli ist eine Podiumsdiskussion mit den OB-Kandidaten des Deutschen Gewerkschaftsbundes geplant.
Der Stadtjugendring will, wie schon vor den letzten Wahlen, Ende September im großen Saal der Alten Kaserne eine Podiumsdiskussion mit den OB-Kandidaten vor allem für jüngere Besucher anbieten. Wenige Tage vor der OB-Wahl am 9. Oktober soll schließlich eine letzte Podiumsdiskussion unter der Regie des ebenfalls politisch neutralen Migrationsbeirates in der Alten Kaserne stattfinden. Ob und wenn ja wo und wann womöglich noch eine weitere Podiumsdiskussion mit den beiden Kandidaten bzw. Kandidatinnen vor einer eventuellen Stichwahl (23. Oktober) stattfindet, ist noch völlig offen.
LM-OB-Kandidatin Prof. Dr. Gabriele Goderbauer-Machner hat gestern an OB Rampf persönlich bzw an die Stadt einen Dringlichkeitsantrag zur Zulassung von Podiumsdiskussionen mit den OB-Kandidaten durch neutrale Veranstalter in städtischen Räumen wie z.B. Volkshochschule, Bernlochner, Salzstadel, Skulpturenmuseum oder Alte Kaserne gerichtet. /hs