Ein ebm-papst-Team sorgte beim letzten Fahrradaktionstag ebenfalls für die Stromerzeugung der Showbühne. Die Firma kann bereits auf über 260 Job-Fahrradinhaber stolz sein.
Landshut (5.05.2016) - Nach dem Vorbild der Landshuter Firma ebm-papst soll die Stadt für ihre über 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, auch für die Stadtwerke (ca. 350 Bedienstete), das sogenannte Job-Fahrrad einführen. Bei ebm-papst nutzen bereits über 260 Angestellte das Job-Fahrrad-Angebot.
Die SPD nennt in ihrem Antrag die 1.200 Angestellten des Klinikums, als eGmbH eine hundertprozentige Tochter derStadt, (noch) nicht. Richtig ist, dass von den 44 Stadträten immer mehr das Fahrrad aktiv nutzen, bei den sieben Grünen praktisch alle, insbesondere der allüberall radelnde 2. Bürgermeister Dr. Thomas Keyßner (60). Oberbürgermeister Hans Rampf läßt sich zwar jeweils für die Promotion des Fahrradaktionstags - zuletzt mit Landrat Peter Dreier - am Fahrrad fotografieren, doch als radelnden OB hat man ihn noch nirgendwo gesehen.
Der SPD-Antrag hat fogenden Wortlaut: Für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadt sowie der Stadtwerke wird das JobRad eingeführt.
Begründung:
JobRad ist das erste Gehaltsumwandlungsmodell speziell für Fahrräder, Pedelecs und E-Bikes nach der 1%-Regel. Erst seit 2012 ist das Konzept in Deutschland überhaupt möglich, denn erst in diesem Jahr wurde die steuerrechtliche Grundlage geschaffen. Die Stadt bewirbt sich wieder für das Sigel „Fahrradfreundliche Stadt“ und wirbt regelmäßig dafür, vom Auto auf das Fahrrad umzusteigen. Die städtischen Mitarbeiter sollten hierbei mit gutem Beispiel vorangehen und dies sollte die Stadt als Arbeitgeber ermöglichen und fördern. Die Teilnahme am Dienstfahrrad-Konzept ist für den Arbeitgeber kostenneutral und nur mit einem geringen Aufwand verbunden.
Im Stadtgebiet Landshut gibt es drei Fahrradhändler, die diesem Vertrag angeschlossen sind. Als Referenz-Arbeitgeber mit fast genauso vielen Mitarbeitern kann hier die ebm-papst Landshut GmbH benannt werden. Der Personalchef Kai Gebhardt gibt gerne die notwendigen Ratschläge, falls diese nicht schon unter https://www.jobrad.org/arbeitgeber beantwortet werden können.
Für die MitarbeiterInnen hat das JobRad große Vorteile, denn sie können ihr Wunschrad über den Arbeitgeber beziehen und mithilfe der Gehaltsumwandlung kostengünstig und clever mobil sein auf dem Weg zur Arbeit wie auch in der Freizeit.
Dabei können die MitarbeirInnen bis zu über 30% der Kosten sparen. Als Anlage fügen wir noch Flyer von zwei Arbeitgebern bei, auf denen auch Beispielrechnungen vermerkt sind. Jedes individuelle Rechenbeispiel kann anonym ebenfalls unter der oben genannten Website ausgeführt werden.
gez.
Robert Gewies
Dietmar Franzke
Maria Haucke
Anja König
Gerd Steinberger
(alle Stadträte der SPD)