Landshut (03.06.2016) - Der Freistaat und der Bund wollen mit einem aufgelegten Städtebauförderungsprogramm den städtebaulichen Denkmalschutz unterstützen. Im Programmjahr 2016 erhalten 83 bayerische Kommunen Mittel aus dem Förderungsprogramm, So Mdl Helmut Radlmeier. Gelder in Höhe von 2.640.000 Euro fließen in diesem Jahr nach Niederbayern. Größter Posten ist – neben Straubing – die Stadt Landshut: „Satte 720.000 Euro konnten nach Landshut geholt werden“, freut sich Radlmeier.
Konkret werden die barrierefreie Neugestaltung der Neustadt, der Umbau des Franziskanerklosters zum Stadtmuseum und im Sanierungsgebiet „Am Ländtorplatz“ der Grunderwerb des Redoutensaals „Stadtsäle Bernlochner“ gefördert.
Damit wird ein großer Beitrag sowohl zum Erhalt als auch zur Modernisierung des einzigartigen historischen Stadtkerns geleistet, so Radlmeier. Neben Landshut kommen auch die Innenstädte von Straubing, Passau, Landau a.d.Isar, Neustadt a.d.Donau und Abensberg zum Zuge.