Landshut (29.06.2016) Vom 8. bis zum 10. Juli wird wieder gefeiert: In und um die Alte Kaserne in Landshut werden drei Tage lang afrikanische Musik, afrikanischer Tanz und afrikanische Mode den Ton angeben. Das kreative, bunte, abwechslungsreiche Afrika zeigt sich. Das Festival trägt seit 2002 dazu bei, das Lebensgefühl Afrikas erlebbar zu machen. Die Veranstaltung ist überaus beliebt - jährlich zwischen 15.000 und 30.000 Besucher sind Beleg dafür.
Afrikamarkt, Kultur auf der offenen Bühne, Kinderprogramm und Workshops
Der Afrikamarkt ist ein bunter Basar und bietet am Freitag, ab 15 Uhr, sowie Samstag und Sonntag, ab 11 Uhr, an ca. 50 Marktständen Kunsthandwerk, Musikinstrumente, Stoffe, Schmuck, Schuhe, Masken, aber auch CDs, Bilder und vieles mehr. Spezialitäten aus West- und Nordafrika sorgen für ungewohnte kulinarische Genüsse. Internationale, antirassistische und afrikanische Projekte stellen sich vor. Außerdem gibt es Workshops zum Thema „Heiltrommeln“ mit Carola Schidlo.
Am Samstag und am Sonntag gibt es ein Kinderprogramm (ab sechs Jahren) mit Kinderschminken, Basteln, Malen, Geschicklichkeits- und Bewegungsspielen, Musikprogramm für Kids, Märchenzelt usw..
Auf dem Festivalgelände wird aber nicht nur ausgiebig gefeiert, getanzt und gegessen, die Probleme Afrikas werden nicht unter den Teppich gekehrt. Vertreter einer Vielzahl von Initiativen sind zu Gast bei den Afrikatagen, sie informieren über die Probleme in den verschiedenen afrikanischen Ländern und stellen ihre Arbeit vor. Die Afrikatage sind ein Beitrag zum friedlichen Miteinander der Kulturen und bauen weiter an den Brücken zwischen Europa und Afrika.
Veranstalter sind das Jugendkulturzentrum der Stadt, Alte Kaserne, und der Verein "Voice of Africa". Das Partnerland der Afrikatage 2016 ist Marokko. Die Organisatoren freuen sich auf Oberbürgermeister Hans Rampf und Alt-Oberbürgermeister Josef Deimer als Schirmherren der Veranstaltung. Die Afrikatage werden von Afrikanern und Deutschen aus Landshut organisiert. Das nicht-kommerzielle Festival unterstützt verschiedene Projekte in Afrika.
Der Eintritt zum Festival ist frei.