Landshut (21.07.2016) Nikola in den Jahren 1898, 1953 und 1967 gilt es am Wochenende zu entdecken. Für den zweiten Spieltag von „Häusererzählen“, für Samstag, 23. Juli, gibt es noch ein paar Restkarten. Vor zwei Jahren traf man sich beim „Häusererzählen“ schon vor der Karlschwaige – in diesem Jahr geht es mit einer fast modernen Häusergeschichte wieder hin. Wer an der Häuserführung teilnehmen möchte, es gibt Restkarten.
Wie vor zwei Jahren schon, geht es auch diesmal wieder in die Karlschwaige – nun aber in die noch junge Vergangenheit, nur knapp 50 Jahre zurück. Daneben lässt sich das Nikolastüberl im Jahr seiner Gründung, 1898, als vornehmes Restaurant entdecken. Und im Zentrum der diesjährigen Häuserführung steht die Romanze zwischen der 15-jährigen Dekanstochter Christl Krauß und dem Abiturienten Roman Herzog.
Quartiersmanagerin Ele Schöfthaler wird zusammen mit Emma Kellner und Heinz Grunwald durch die drei historischen Stationen führen. Treffpunkt ist in diesem Jahr die evangelische Christuskirche. Ganz nebenbei wird es hinter der Kirche im Dekanat auch um die Landshuter Hochzeit 1953 gehen und um Ökumene zu einer Zeit, als das Wort für viele noch Fremdwort war.
Am Freitag, 22. (ausverkauft), und am Samstag, 23. Juli, geht es jeweils um 18 Uhr von der evangelischen Christuskirche aus in drei Gruppen zu den drei Häusern im Quartier, deren Geschichte in kleinen Spiel-Szenen von den Laien-Schauspielern in historischen Kostümen zum Leben erweckt wird. Damit alle mit allen am Ende noch ins Gespräch kommen können, klingt der Abend bei Wein, Wasser und Obatzdem in der Christuskirche aus – mit Obatzdem nach einem Rezept der Dekanstochter Christl Krauß und späterer Ehefrau des Bundespräsidenten Roman Herzog.
Kartenreservierungen für Samstag sind möglich per E-Mail: Opens window for sending emailele.schoefthaler(at)landshut.de oder auch telefonisch unter 9657489. Der Unkostenbeitrag beträgt fünf Euro.