(21.07.2016) Nach den Unwettern mit Hochwasser Ende Mai und Anfang Juni hatte die Bayerische Staatsregierung Betroffenen in diversen Landkreisen Finanzhilfen zugesagt. Die Stadt Landshut gehörte aber bisher nicht zu dieser Gebietskulisse. Da allerdings auch im Stadtgebiet mehrere Anwesen von den verheerenden Unwettern getroffen wurden, hatte sich Landshuts Stimmkreisabgeordneter Helmut Radlmeier mit Nachdruck beim Finanzminister Markus Söder persönlich für die Aufnahme des Stadtgebietes in die Gebietskulisse eingesetzt.
Eine mittlerweile abgeschlossene Überprüfung durch den Freistaat ergab, dass auch in den Stadteilen Frauenberg, Schönbrunn und Wolfsteinerau durch das Unwetter mit Hochwasser vom 28./29. Mai 2016 beträchtliche Schäden entstanden sind.
Daher werden die Betroffenen ebenfalls in die eingeleitete Finanzhilfeaktion einbezogen und damit ihren Nachbarn aus dem Landkreis gleichgestellt. Die Geschädigten, die sich aufgrund der Naturkatastrophen im Mai/Juni 2016 in einer persönlichen individuellen bzw. wirtschaftlichen Notlage befinden, können damit Soforthilfen für Haushalt/Hausrat, Hilfen für Ölschäden an Gebäuden, Zuschüsse als Notstandsbeihilfe sowie Sofortgeld beantragen. Ihre Anträge können Betroffene in der Stadt oder beim Landratsamt Landshut einreichen.
„So gravierend die Schäden durch das Unwetter waren, so sehr freut es mich, dass nun auch die auf Stadtgebiet lebenden Betroffenen unbürokratische Hilfe durch den Freistaat erhalten“, fasst Helmut Radlmeier zusammen.