Landrat Peter Dreier und Oberbürgermeister Alexander Putz mit Schulamtsdirektor Maximilian Pfeffer (1.R.re.), den Schulräten bzw. Schulrätinnen sowie den Schul-Rektoren bzw. -Rektorinnen und Konrektoren in Stadt und Landkreis Landshut
(11.09.2017) Das Doppelschulamt Landshut Stadt und Land ist nun wieder mit vier Schulräten voll besetzt:
Maximilian Pfeffer Schulamtsdirektor, Fachlicher Leiter
Michael Kugler Schulrat, stellvertretender Fachlicher Leiter
Anja Hartwig Schulrätin
Sylvia Blank Schulrätin
1.2. Neubesetzung von Funktionsstellen an Schulen
Stadt Landshut:
Schulleitungen:
Grundschule St. Wolfgang: Fr. Yasmin Hajek
war Rektorin an der GS Postau
Mittelschule St. Wolfgang: Hr. Hansjörg Sedlmeier
war Konrektor an der MS St. Wolfgang
Pressemitteilung
der Staatlichen Schulämter
in der Stadt
und
im Landkreis Landshut
Schuljahresbeginn 2017/18
für die Grund-, Mittel- und Volksschulen
(40 Grund- und 20 Mittelschulen sowie 1 Volksschule)
11.09.2017
Seite 1 von 19
Seite 2 von 19
Seite 2 von 19
Stellvertretende Schulleitungen:
Grundschule Konradin: Fr. Julia Reichenwallner
Mittelschule St. Wolfgang: Fr. Linda Ehrlich
Landkreis Landshut:
Schulleitungen:
Grundschule Aham: Fr. Regina Bertolini
war KRin an der GS Vilsbiburg
Grundschule Altdorf: Fr. Renate Schuller
war KRin an der GS Altdorf
Grund- und Mittelschule Fr. Ulrike Nowak
Bruckberg-Gündlkofen: war 1. KRin an der MS Wallersdorf
Mittelschule Ergoldsbach: Fr. Christine Kreuzpaintner
war Rin an der GMS Gerzen
Grund- und Mittelschule Hr. Martin Deliano
Gerzen: war KR an der GMS Ergolding
Grund- und Mittelschule Hr. Peter Lang
Kronwinkl-Ast: war Rektor an der GMS Bruckberg-Gündlkofen
Grundschule Postau: Fr. Martina Halser
kommissarische Schulleitung
MS Vilsbiburg: Hr. Werner Neumeier
war KR an der MS Vilsbiburg
Grundschule Vilsheim: Fr. Petra Wende
Stellvertretende Schulleitungen:
Grundschule Altdorf: Fr. Silke Rettenbeck
Grund- und Mittelschule Fr. Birgit Gradl (1. Konrektorin)
Ergolding:
Grund- und Mittelschule Fr. Yvonne Wandslebe (2. Konrektorin)
Ergolding:
Grundschule Ergoldsbach: Fr. Monika Böhm
war kommissarisch stellvertretende Schulleitung
an der GS Ergoldsbach
Grund- und Mittelschule Fr. Sabine Föckersperger
Furth: war KRin an der GMS Velden
Grund- und Mittelschule Hr. Nick Weinberger
Geisenhausen:
Grund- und Mittelschule Fr. Karin Högl
Gerzen:
Grund- und Mittelschule Hr. Dietmar Freyberger (2. Konrektor)
Rottenburg: war KR an der GMS Gerzen
Grund- und Mittelschule Fr. Ingeborg Seidl
Velden:
Grundschule Vilsbiburg Fr. Heike Megele
Mittelschule Vilsbiburg: Hr. Rainer Murr
war KR an der MS in Neumarkt St. Veit
1.3. weitere Funktionsstellen
Fr. Eva Dannenböck (GS Carl Orff) wurde das Amt einer Seminarrektorin als Leiterin eines Semi- nars für den Vorbereitungsdienst für das Lehramt an Grundschulen in den Schulamtsbezirken DGF- Landau übertragen.
Hr. Stefan Holländer (MS St. Nikola) wurde zum Beratungsrektor für medienpädagogische und in- formationstechnische Beratung für die Schulen ernannt.
2. Vorstellung des Schulamtsbereiches Landshut
Das Staatliche Schulamt Landshut ist ein Doppelschulamt, das in Personalunion geführt wird. Es besteht aus dem Schulamt in der Stadt Landshut und dem Schulamt im Landkreis Landshut. Aus diesem Grund gibt es neben dem „Fachlichen Leiter“ der beiden Schulämter zwei „Rechtliche Lei- ter“, Herr Oberbürgermeister Putz und Herr Landrat Dreier.
Das Schulamt hat die Aufsicht über 61 Schulen, das sind 40 Grundschulen, 20 Mittelschulen und 1 Volksschule. Diese Schulen werden jährlich im August im Rahmen der Klassenbildung mit dem nötigen Lehrpersonal durch das Staatliche Schulamt versorgt.
Dies geschieht mit dem Personal, das bereits unserem Schulamtsbereich angehört, und den durch die Regierung von Niederbayern neu zugewiesenen Lehrkräften. Dank gebührt der Regierung von Niederbayern für die konstruktive Zusammenarbeit und für die stete Unterstützung im Rahmen ihrer Möglichkeiten.
Trotz anstehender Schwierigkeiten im Rahmen der Mobilen Reserve, die kaum zu beheben sind, ist erkennbar, dass auch das Staatsministerium vieles unternommen hat, um die Schulen in Zeiten des Lehrermangels an Grund- und Mittelschulen zu versorgen.
3. Lehrerversorgung
Durch Wegversetzungen und Pensionierungen entstand ein großer Bedarf an Lehrkräften. Um die Unterrichtsversorgung sicher zu stellen, wurden
67 Lehrerinnen und Lehrer durch Neueinstellungen und Versetzungen überwiegend aus dem Regierungsbezirk Oberbayern dem Schulamt Landshut zugewiesen.
Zusätzlich beginnen 26 LehramtsanwärterInnen für das Lehramt an Grundschulen, 9 LehramtsanwärterInnen für das Lehramt an Mittelschulen, 3 Fachlehrer- und 4 FörderlehreranwärterInnen in den Schulamtsbezirken Landshut-Stadt und Landshut-Land ihre Seminarzeit.
Wegen des erhöhten Bedarfs an Lehrkräften im Bereich der Grund- und Mittelschulen und der erschwerten Zugangsvoraussetzungen für das Lehramt an Gymnasium bzw. Realschu- le, werden in Bayern qualifizierte Gymnasial- und Realschullehrkräfte ohne Anstellung in ein- bzw. zweijährigen Sondermaßnahmen für den Einsatz in Grund- und Mittelschulen nachqua- lifiziert, so dass diese auch später bei entsprechender Bewährung in ein Beamtenverhältnis kommen können. In unserem Schulamtsbezirk sind das 29 Lehrkräfte, davon lassen sich 19 für das Lehramt an GS nachqualifizieren und 10 für das Lehramt an MS.
Weitere 10 Lehrkräfte, überwiegend auch aus dem Bereich Realschule und Gymnasium,
erhalten einen Anstellungsvertrag.
Insgesamt wurden dem Schulamt Landshut zusammen mit den Lehramtsanwärtern 148 Lehrkräfte neu zugewiesen. An dieser Zahl sind der Bedarf und die hohe Fluktuation im Schulamtsbereich Landshut Stadt und Land deutlich erkennbar.
Die Staatlichen Schulämter in der Stadt und im Landkreis Landshut wurden vom Staatsministerium und von der Regierung von Niederbayern im Rahmen ihrer Möglichkeiten mit folgenden Stunden- budgets versorgt:
GS-Budget MS-Budget
Budget zur Förderung von Schülern mit Mig- rationshintergrund
(Übergangsklasse, Deutschförderkurse und –klassen, Vorkurse, Migrationsteilung)
sonstige päd Vorhaben (Inklusion, Ganztagsklassen, Flexible Grundschule, Englisch im M-Zug)
Stadt 3500 1800 670 140
Land 7700 5400 470 220
Gesamt 11200 7200 1140 360
Zahlenangaben ca.-Angaben
Die Schulen konnten insgesamt mit Stunden und Lehrkräften angemessen bedient werden.
4. Mobile Reserve
Die Einsatzgebiete für die Lehrkräfte der sogenannten „Mobilen Reserve“ sind sowohl der Stadtbe- reich wie auch der Landkreis. Vorgesehen sind diese Lehrerinnen und Lehrer für Vertretungen bei kurzfristigen Erkrankungen sowie für den längerfristigen Aushilfsbedarf. In Zeiten, in denen geringer Aushilfsbedarf besteht, sind die Lehrkräfte des mobilen Dienstes zur Differenzierung in besonders
großen Klassen oder zur individuellen Förderung von Schülern eingesetzt.
Das Staatsministerium fordert ein, dass für den Bereich Landshut Stadt und Landkreis 1280 Lehrer- stunden für „Mobile Reserve“ vorgesehen werden (1162 Lehrerstunden + 118 Fachlehrerstunden).
Aus Erfahrung hat das Staatliche Schulamt die Vorgaben des Staatsministeriums nicht nur erfüllt, sondern hat noch 546 Stunden mehr für die „Mobile Reserve“ (369 Stunden der Lehrkräfte und 177 Stunden der Fachlehrkräfte) eingeplant – das sind 30 % als durch das StMBW gefordert. Insge- samt sind 90 Lehrkräfte (75 Lehrkräfte und 15 Fachlehrkräfte) in der Mobilen Reserve.
Betrachtet man alleine die Gruppe der Grund- und Mittelschullehrkräfte, ist Folgendes festzustellen:
Da in der „Mobilen Reserve“ bereits zu Schuljahresbeginn wegen Beschäftigungsverbot, Mutter- schutz, Elternzeit bzw. langfristige Erkrankung und Rekonvaleszenz 924 Stunden (38 Lehrkräfte) nicht zur Verfügung stehen und weitere Ausfälle nicht zu vermeiden sind, ist bereits bald mit einer sehr angespannten Situation bei Vertretungsfällen zu rechnen.
Weiter sind durch Erkrankungen von festeingesetzten Lehrkräften bereits zum 1. Schultag 363 Stunden (21 Lehrkräfte) der Mobilen Reserve fest verplant. Somit stehen am 1. Schultag lediglich 224 Stunden (15 Lehrkräfte) zur kurzfristigen Mobilen Reserve zur Verfügung (entspricht ca. 12 % der gesamten Mobilen Reserve).
Hinzu kommt, dass trotz der sehr ökonomischen Stundenzuweisung keine Lehrkräfte mehr mit der Ausbildung für Mittelschule zur Verfügung stehen. Deshalb können derzeit bei Ausfällen in Mittel- schulen ausschließlich Grundschullehrkräfte eingesetzt werden. Erfahrungsgemäß kommt im Schulamtsbezirk während des Schuljahres noch eine nicht unerhebliche Anzahl an Ausfällen durch Beschäftigungsverbot, Mutterschutz und Elternzeit hinzu.
5. Konzept „Fördern und Qualifizieren“ für Personal
Das Konzept, das bereits im Schuljahr 2016/17 erstmals umgesetzt wurde, wird weiter ausgebaut um Lehrkräfte und Schulleitungen zu unterstützen und zu qualifizieren. Es umfasst verschiedene Bausteine:
5.1. Nachwuchsförderung
Zielgruppe: leistungsfähige und leistungsinteressierte Lehrkräfte, die Interesse an der Ge- staltung von Schule und Bildung haben und sich ggf. auf eine zukünftige Funktionsstelle bewerben möchten.
Inhalt: Qualifizierung durch besondere Fortbildungsangebote und Referenten; Bildung von thematischen Arbeitskreisen
5.2. DK „Meine ersten 100 Minuten“ und DK „100 Tage“
Zielgruppe: neue Funktionsträger oder Funktionsträger, die den Dienstort ge- wechselt haben.
Inhalt: Vorbereitung auf die zukünftige Aufgabe und den Rollenwechsel; Erfah- rungs- und Informationsaustausch; Bildung von Teams
5.3. EDV / Verwaltung
Zielgruppe: Schulleitungen und Stellvertretungen mit Verwaltungsangestellten
Inhalt: Schulung von sachgerechtem Einsatz der EDV sowie die Beachtung von Normen
und Standards im Umgang
5.4. Pädagogische Themen
Zielgruppe: Lehrkräfte, Drittkräfte, Integrationsbegleitungen
Inhalt: Begleitung bei der inhaltlichen Ausgestaltung und organisatorischen Um- setzung im Hinblick auf die individuelle Schulentwicklung; Vernetzung
5.5. Begleitung der Schulen durch Schulbesuche und Mitarbeitergespräche
Zielgruppe: Lehrkräfte und Schulleitungen
Inhalt: Unterstützung bei Umsetzung von Maßnahmen im Rahmen der Schulent- wicklung
Seite 6 von 19
Seite 7 von 19
Seite 7 von 19
6. Unterrichtsversorgung und Betreuung
Außer dem normalen Unterrichtsangebot gibt es noch zusätzliche schulische Angebote, die fortge- setzt werden bzw. neu eingerichtet wurden:
6.1. Übergangsklassen, Deutschförderklassen und Deutschförderkurse
Der Schulamtsbezirk Landshut Stadt und Land hat in Niederbayern einen sehr großen Anteil von Schülern mit Migrationshintergrund. Derzeit haben an unseren Schulen in der Stadt durchschnittlich ca. 49,8 % der Schülerinnen und Schülern einen Migrationshintergrund und in den Schulen des Landkreises ca. 20,9 %:
Stadt Landshut Landkreis Landshut
Sj. 2016/17 Sj. 2017/18 Sj. 2016/17 Sj. 2017/18
1521 Schüler 1647 Schüler 1517 Schüler 1826 Schüler
Anstieg um 8,2% Anstieg um 20,37%
Eine weitere erhöhte Zuwanderung kann derzeit aber nicht ausgeschlossen werden.
Das Erlernen der deutschen Sprache ist für diese Kinder und Jugendlichen die Voraussetzung für die Integration in unsere Gesellschaft und für einen weiteren erfolgreichen Bildungsweg. Aus die- sem Grund investiert der Staat Bayern viel, um die Kindertagesstätten und Schulen bei dieser Auf- gabe gut zu unterstützen.
Im Schuljahr 2017/18 wurden uns 1140 Stunden aus dem Ausländerbudget für Vorkurse (in der KiTa), Übergangsklassen, Deutschförderklassen, Deutschförderkurse und Migrationsteilung zuge- wiesen. So können 93 Vorkurse, 15 Deutschförderklassen, 8 Übergangsklassen und viele Deutsch- förderkurse gebildet werden.
Vorkurs D240: Lehrer unterrichtet 3 Stunden pro Woche Deutsch in Kita, in gleichem Maße wer- den die bedürftigen Kinder von Erzieherinnen in der deutschen Sprache gefördert.
Diese Kurse besuchen Zuwanderer und deutsche Kinder mit größeren Problemen in der deutschen Sprache
Ü-Klasse: Fester Klassenverband von Zuwanderern ohne oder geringen Kenntnissen in
Deutsch – Schwerpunkt ist Deutschunterricht
D-Förderklasse: Kinder und Jugendliche (Zuwanderer) sind in einer Regelklasse integriert und
werden zur Deutschförderung mehrmals in der Woche in Gruppen zusammenge- führt
D-Förderkurse: Auch hier werden Kinder bzw. Jugendliche zur Deutschförderung zusammenge- führt, allerdings nicht in der Häufigkeit wie bei Deutschförderklassen. Auch deut- sche Kinder mit Deutschschwäche können in solchen Kursen gefördert werden.
Stadt Landshut
Es werden im gesamten Stadtgebiet 5 Übergangsklassen eingerichtet:
Mittelschule St. Nikola 1, Mittelschule Schönbrunn 2, Mittelschule St. Wolfgang 1, Grundschule St.
Nikola 1
Desweiteren werden 6 Deutschförderklassen eingerichtet:
GS Konradin 2 , GS St. Nikola 2, GS St. Peter und Paul 1, GS St. Wolfgang 1
Zusätzlich werden an den Grund- und Mittelschulen im Stadtgebiet 39 Stunden für Deutschförder- kurse angeboten, sowie 114 Stunden für 38 Vorkurse in den Kindergärten.
Landkreis Landshut
Es werden 3 Übergangsklassen eingerichtet: MS Essenbach 1, GS Geisenhausen 1, MS Geisenhausen 1
Es werden 9 Deutschförderklassen eingerichtet: GS Altdorf 1, MS Bodenkirchen 1, GS Gerzen 1, MS Gerzen 1, MS Ergoldsbach 2, MS Niederaich- bach 1, MS Vilsbiburg 1, MS Velden 1
Zusätzlich werden noch an 33 Schulen mit insgesamt ca. 110 Stunden für Deutschförderkurse angeboten.
Im Landkreis Landshut werden 55 Vorkurse angeboten.
6.2. Inklusion
6.2.1. Schulprofil Inklusion
Die individuelle Förderung als Unterrichts- und Erziehungsprinzip ist auf die Vielfalt der Schülerin- nen und Schüler ausgerichtet. Schulen mit Schulprofil Inklusion haben sich dieses anspruchsvolle
Ziel als Schwerpunkt in ihrer Schulentwicklung gesetzt.
Der veränderte Umgang mit der Heterogenität unserer Kinder, bei dem alle Schülerinnen und
Schüler gemeinsam unterrichtet werden, macht ein hohes Maß an Kooperation der Lehrpersonen
erforderlich. In den Schulen mit Schulprofil Inklusion wird diese Kooperation um die Fachlichkeit
von Sonderschulpädagogen erweitert. Individuelle Lernförderung und lernzieldifferentes Arbeiten
werden in individuellen Förderplänen festgehalten und regelmäßig fortgeschrieben. Für das
Schulprofil Inklusion erhalten die Profilschulen ein zusätzliches Stundenbudget.
Im Schulamtsbezirk Landshut bestehen bereits 3 Schulen mit Schulprofil Inklusion:
Die Grundschule Furth, die Grundschule St. Nikola und die Mittelschule Ergolding.
Zum neuen Schuljahr 17/18 wird nun mit der Grundschule St. Wolfgang eine weitere Schule mit
diesem Schulprofil ausgezeichnet.
6.2.2. Inklusionsberatungsstelle an den Staatl. Schulämtern in der Stadt und im Landkreis Landshut
Im Schuljahr 15/16 wurde von den Staatlichen Schulämtern Landshut Stadt und Land eine Inklusi- onsberatungsstelle eingerichtet. Standort für diese Beratungsstelle ist die Mittelschule Ergolding, da diese Schule selbst über das Schulprofil Inklusion verfügt und sie für Stadt- und Landkreisbürger zentral liegt. Berater sind eine Schulpsychologin und eine Beratungslehrkraft aus dem Bereich der Grund- und Mittelschule und eine Lehrkraft aus dem Bereich des Förderzentrums.
Auch im Schuljahr 2017/18 steht diese qualifizierte Beratung für Eltern von Kindern mit sonderpädagogischem Förderbedarf und Lehrkräften zur Verfügung.
Ziel ist es, durch neutrale Beratung und Vernetzung mit allen an der Inklusion beteiligten Partnern unverbindlich Entscheidungshilfen anzubieten und mögliche Ausbildungswege aufzuzeigen.
6.2.3. Kooperationsklassen
In Kooperationsklassen sind 3 und mehr Kinder, die sonderpädagogischen Förderbedarf haben,
aber nicht das Förderzentrum sondern im Rahmen der Inklusion eine Grund- bzw. Mittelschule be- suchen. Diese Schülerinnen und Schüler werden zusätzlich vom Mobilen Sonderpädagogischen Dienst (MSD – Förderzentrum) und von Grund- bzw. Mittelschullehrkräften gefördert.
Stadt Landshut: 2 Klassen
Landkreis Landshut: 25 Klassen
6.2.4. „Partnerklasse“ / Kooperation mit dem Priv. Förderzentrum der Pestalozzi-Schule
Schüler der Grund-und Mittelschule und die Schüler der Pestalozzi-Schule haben in verschiedenen Fächern gemeinsamen Unterricht.
Stadt Landshut
In der Grundschule Carl-Orff wird diese Kooperation auch im Schuljahr 2017/18 fortgesetzt.
Landkreis Landshut
An der Grund- und Mittelschule Bruckberg-Gündlkofen wird im Grundschulbereich und im Mittel- schulbereich jeweils eine Partnerklasse weiter geführt.
6.3. Flexible Grundschule
Stadt Landshut
Der veränderte Umgang mit Heterogenität findet in dem Schulprofil Flexible Grundschule eine besonders konkrete Ausprägung: In jahrgangskombinierten Eingangsklassen mit Kindern der 1. und 2. Jahrgangsstufe und den Optionen einer flexiblen Verweildauer zwischen 1 – 3, wird der Verschiedenheit unserer Schulanfänger besonders Rechnung getragen.
Nachdem dieses Schulprofil seit seiner Erprobung bereits im 7. Jahr an der Grundschule St. Pe- ter und Paul besteht, wird es zum kommenden Schuljahr ausgeweitet. Die Grundschule St. Peter und Paul wird 2017/18 zwei jahrgangskombinierte Klassen anbieten.
Der Grundschule St. Wolfgang wurde das Schulprofil Flexible Grundschule neu zugesprochen und auch die Grundschule St. Wolfgang startet mit 2 jahrgangskombinierten Eingangsklassen in das neue Schuljahr.
6.4. Praxisklassen
Die Praxisklasse in Bayern ist ein Modell für Schülerinnen und Schüler, deren Stärken in einer ho- hen Praxisorientierung liegen.
Diese Jugendlichen werden in Kooperation mit Betrieben und hohen berufsbezogenen
Praxisanteilen in das Berufsleben begleitet.
Landkreis Landshut
Standort in diesem Schuljahr ist die Mittelschule Altdorf.
6.5. Das Modell „9+2“
Mit diesem Modell haben Schülerinnen und Schüler, die bisher keine Mittlere-Reife-Klasse besucht
haben, durch zwei weitere zusätzliche Schuljahre nach dem Qualifizierenden Abschluss der Mittel- schule, die Möglichkeit an der Mittelschule den Mittleren Bildungsabschluss zu erwerben.
Stadt Landshut
Die Mittelschule St. Wolfgang bietet im Sj. 17/18 in Kooperation mit der MS Altdorf dieses Modell im Form der Abschlussklasse 11 an.
Landkreis Landshut
An der Mittelschule Altdorf ist im Sj. 17/18 eine Eingangsklasse 10 und an der Mittelschule Ergolds- bach die Eingangsklasse 10 und die Abschlussklasse 11 eingerichtet.
6.6. Mittlere-Reife-Klassen (M-Zug)
Stadt Landshut:
An der Mittelschule Schönbrunn sind M-Klassen von der 7. bis zur 10. Jahrgangsstufe eingerichtet.
Landkreis Landshut
Die Mittelschulen Ergolding, Rottenburg-Hohenthann und Vilsbiburg führen ebenfalls von der 7. bis zur 10. Jahrgangsstufe M-Klassen und bieten somit die Möglichkeit des Erwerbs eines mittleren Bildungsabschlusses an.
Die private Mittelschule Oberroning beginnt im Sj. 2017/18 neu mit der Jgst. 7 im Mittlere-Reife-Zug.
6.7. Gebundene, offene Ganztagsschule und Mittagsbetreuung
Stadt Landshut
Die gebundene Ganztagsschule mit Ganztagsklassen wird an der Grundschule St. Nikola (1. bis 4. Jgst.) und an der Mittelschule St. Nikola (5. bis 9. Jgst.) weitergeführt.
Im Rahmen der offenen Ganztagsschule bieten die Mittelschule Schönbrunn und die Mittelschule
St. Wolfgang eine Nachmittagsbetreuung an.
Zudem wird auch an allen Grundschulen der Stadt eine Nachmittagsbetreuung angeboten.
Landkreis Landshut (5 Schulen/24 Klassen)
Gebundene Ganztagsklassen sind eingerichtet an der
Grundschule Geisenhausen Jgst. 3 und 4
Mittelschule Geisenhausen Jgst. 5 - 9
Grundschule Kumhausen Jgst. 3
Priv. Mittelschule Oberroning Jgst. 5 - 9
Mittelschule Vilsbiburg Jgst. 5 - 9
Offene Ganztagsklassen sind an 7 Grundschulen (28 Gruppen) installiert:
Grundschule Bodenkirchen, Grundschule Gerzen, Grundschule Niederaichbach, Grundschule Pfeffenhausen, Grundschule Rottenburg-Hohenthann, Montessori Geisenhausen, GS Kumhausen
Offene Ganztagsklassen sind mit 16 Gruppen an folgenden Mittelschulen installiert
Mittelschule Altdorf, Mittelschule Buch a. Erlb., Mittelschule Ergolding, Mittelschule Ergoldsbach, Mittelschule Gerzen, Montessori-Schule Geisenhausen, Mittelschule Ast-Kronwinkl, Mittelschule Niederaichbach, Mittelschule Pfeffenhausen und an Mittelschule Rottenburg-Hohenthann.
Mittagsbetreuung an Grundschulen in Stadt und Landkreis: insgesamt 93 Gruppen
Eine Mittagsbetreuung an Grundschulen im Landkreis bieten 19 Grundschulen an.
7. Schulorganisation
7.1. Ausbau der Verwaltungssoftware ASV
„ASV – Amtliche Schulverwaltung“ ist ein neues und zeitgemäßes System zur Verwaltung der Schü-
ler-, Lehrer- und Unterrichtsdaten an bayer. Schulen. Hiermit werden Daten an das neue Datenver- arbeitungssystem im Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst sowie an
die Regierung übermittelt. .
Im Schuljahr 2017/18 stellen nun alle bayerischen Grund- und Mittelschulen die Schulverwaltung
auf das neue System „ASV“ um und melden erstmals wichtige statistische Daten im Oktober auf diesem Weg.
7.2. Mittelschulverbund Ergolding-Essenbach-Niederaichbach
Landkreis Landshut
Koordinator dieses Mittelschulverbundes wird turnusgemäß Hr. Rektor Oskar Glöbl (Grund und Mit- telschule Essenbach), die Stellvertretung übernimmt Hr. Rektor Peter Manhart (Grund- und Mittel- schule Ergolding).
8. Gesamtsituation
Schulamtsbereich Landshut Stadt
A. Schulen, Schüler, Klassen und Lehrpersonal
1. Schulen
Anzahl der GS MS
Summe
Schulen (1 - 4) (5 - 9/10)
aktuell 8 3 11
Vorjahr 8 3 11
Differenz - - -
2. Schüler
Anzahl der
GS MS Summe
Schüler
aktuell 2.442 860 3.302
Vorjahr 2.370 949 3.319
Differenz 72 (3,03%)
-89 (-9,38%)
-17 (-0,45%)
* Davon:
Anzahl der Schüler mit Migrationshintergrund
aktuell 1.647 (49,8%)
Vorjahr 1.521 (45,8%)
Differenz
(Prozentangabe gerechnet auf dem Zuwachs an Schülern mit Migrationshintergrund)
126 (8,2%)
Anzahl der Schulanfänger
aktuell 584
Vorjahr 602
Differenz -18 (-3%)
in % -2,99
3. Klassen
Anzahl der
GS MS Summe
Klassen
aktuell 111 50 161
Vorjahr 108 51 159
Differenz 3 -1 2
Durchschnittl. Klassenstärke GS MS Summe
aktuell 22,00 17,20 20,51
Vorjahr 21,94 18,61 20,87
Differenz 0,06 -1,41 -0,36
4. Klassenfrequenzen
Anzahl der Klassen mit ... Schülern
bis 15 16 - 20 21 - 25 26 - 28 29 Summe
aktuell 17 59 70 15 161
Vorjahr 15 48 82 14 159
Differenz 2 11 -12 1 0 2
5. Lehrpersonal (Beamte, Angestellte, auch Lehrkräfte mit TZB, beurlaubte Lehrkräfte, mobile Reserven und Lehrkräfte, die mit einem Teil ihres Stundenmaßes an eine andere Schulart abgeordnet sind)
Gesamt aktive Lehrer 276
Gesamt beurlaubte Lehrer 33
insgesamt 309
Schulamtsbereich Landshut Land
A. Schulen, Schüler, Klassen und Lehrpersonal
1. Schulen
Anzahl der GS MS VS
Summe
Schulen (1 - 4) (5 - 9/10) (1-9/10)
aktuell 32 17 1 50
Vorjahr 32 17 1 50
Differenz - - -
2. Schüler
Anzahl der
GS MS Summe
Schüler
aktuell 5.860 2.856 8.716
Vorjahr 5.781 2.896 8.677
Differenz 79 (1,36%)
- 40 (-1,38%)
39 (0,45%)
* Davon:
Anzahl der Schüler mit Migrationshintergrund
aktuell 1.826 (20,95%)
Vorjahr 1.517 (17,4%)
Differenz (Prozentangabe gerechnet auf dem Zuwachs an Schülern mit Migrationshintergrund)
309 (20,37%)
Anzahl der Schulanfänger
aktuell 1.429
Vorjahr 1.482
Differenz -53 (-3,58%)
3. Klassen
Anzahl der
GS MS Summe
Klassen
aktuell 274 147 421
Vorjahr 270 149 419
Differenz 4 -2 2
Durchschnittl. Klassenstärke GS MS Summe
aktuell 21,39 19,43 20,70
Vorjahr 21,41 19,44 20,71
Differenz -0,02 -0,01 -0,01
4. Klassenfrequenzen
Anzahl der Klassen mit ... Schülern
bis 15 16 - 20 21 - 25 26 - 28 29 Summe
aktuell 29 184 162 45 1 421
Vorjahr 38 169 155 56 1 419
Differenz -9 15 7 -11 0 2
5. Lehrpersonal (Beamte, Angestellte, auch Lehrkräfte mit TZB, beurlaubte Lehrkräfte, mobile Reserven
und Lehrkräfte, die mit einem Teil ihres Stundenmaßes an eine andere Schulart abgeordnet sind)
Gesamt aktive Lehrer 695
Gesamt beurlaubte Lehrer 60
insgesamt 755
9. Schwerpunktprogramm für die Lehrerfortbildung in den Jahren 2017/2018
Der neue LehrplanPLUS für Bayern
„LehrplanPLUS“ steht für ein umfangreiches Lehrplanprojekt, in dem zeitgleich und inhalt- lich abgestimmt die Lehrpläne für alle allgemein bildenden Schulen sowie die Wirtschafts- schulen und die beruflichen Oberschulen überarbeitet werden.
Im Mittelpunkt des Konzeptes „LehrplanPLUS“ steht der Erwerb von überdauernden Kom- petenzen durch die Schülerinnen und Schüler. Diese Kompetenzen gehen über den Er- werb von Wissen hinaus und haben stets auch eine Anwendungssituation im Blick. Über den Unterricht erarbeiten sich die Schülerinnen und Schüler also „Werkzeuge“, die sie zur Lösung lebensweltlicher Problemstellungen, zur aktiven Teilhabe an gesellschaftlichen Prozessen und an kulturellen Angeboten sowie nicht zuletzt zum lebenslangen Lernen befähigen.
Die Lehrpläne PLUS für die Mittelschule, die Realschule und das Gymnasium werden ab dem Schuljahr 2017/18 schrittweise eingeführt.
Implementierung im Schulamtsbezirk Landshut
- Alle Grundschullehrkräfte werden weiterhin umfassend von dafür in Dillingen ausgebildeten Multiplikatoren und weiteren Referenten sowie im Rahmen der schulhausinternen Lehrerfortbildung qualifiziert.
- Für die Mittelschule wurden im Schuljahr 2016/17 im Rahmen der Einführung des neuen LehrplanPlus zahlreiche Fortbildungen auf Ebene der Schulverbünde durchgeführt an denen jede Mittelschullehrkraft teilgenommen hat.
- Der Fokus im Schuljahr 2017/18 liegt in der GS und der MS in der Konsolidierung des neuen LehrplanPlus und dem Übertrag auf die Unterrichtspraxis.
10. Berufsorientierung
Wie in den vergangenen Schuljahren wird auch im Sj. 17/18 viel Wert auf die Berufsorientierung als ein Alleinstellungsmerkmal der Mittelschule im bayerischen Bildungssystem gelegt.
Neben berufsbezogenen Fächern, Praktika bis zu einem Fünftel der Unterrichtszeit ab Jgst. 8 und Projekte mit ehrenamtlich Tätigen kommt hier der Zusammenarbeit mit externen Partnern, wie z. B. der Arbeitsagentur, Ausbildern und Meister, weiteren Trägern der beruflichen Bildung (wie z. B. hwk, bfz, ...) große Bedeutung zu.
Insgesamt werden hierbei Projekte in der Höhe von ca. 180.000 € umgesetzt, die durch Mittel des Freistaats Bayern und der Arbeitsagentur finanziert werden.
11. Externe Evaluation
Bei der externen Evaluation kommt ein neutrales Team von Experten aus Schule und Wirtschaft bzw. sozialen Einrichtungen für 3 Tage an die Schule um sich ein Gesamtbild von der Arbeit an der Schule zu machen. In einem Bericht werden dann die Beobachtungen wiedergespiegelt und Empfehlungen für die weitere Schulentwicklung ausgesprochen.
Folgende Schulen sind für die externe Evaluation vorgesehen:
Stadt: MS Schönbrunn
Land: Mittelschule Altdorf, GS Altfraunhofen, GMS Bodenkirchen, GMS Kronwinkl-Ast, GMS Niederaichbach, GS Vilsbiburg
Auf Grund der hervorragenden Ergebnisse im Rahmen der externen ‚Evaluation wurde der Grund. und Mittelschule Buch der Status einer Modus-Schule verliehen. Diese Schulen genießen eine höher Freiheit in der eigenverantwortlichen Gestaltung von Schule und Bildung. Besonders herausra- gend ist das Engagement im Bereich Lesen und der MINT-Förderung.
12. Digitalisierung – Schule 4.0
Im Rahmen der deutschlandweiten Bildungsinitiative „Schule 4.0“ wird die Vermittlung der
Grundideen einer digitalen Schulkultur im Schuljahr 2017/18 in den Fokus gestellt. Es gilt
hier Schülerinnen und Schüler fit und kompetent zu machen für die Arbeitswelt von mor- gen und übermorgen. Sie sollen mittels digitaler Medien ihren Lernprozess ergänzen und
selbstständig steuern.
Folgende Schwerpunkte werden dabei gesetzt und die Grundlagen für die weiteren Schul- jahre gelegt:
Funktion und Erarbeitung der einzelnen Bestandteile des Medienkonzepts
Beratung und Erstellung des Ausstattungsplans
Erstellung eines schuleigenen Mediencurriculums, Unterstützung bei der Nutzung
der bereitgestellten Curricula
Hilfe beim Auffinden geeigneter Unterrichtsbeispiele zur Anbahnung der Kompe- tenzen bzw. bei der Erstellung eigener Beispiele
Nutzung von Erfahrungen aus anderen Beispielen guter Praxis, Empfehlungen
bei Kontaktaufnahme mit anderen Schulen, Beratung zu ergänzenden Maßnah- men wie Medienscouts o. ä.
Die Schulen erhalten Unterstützung durch Fortbildungsangebote, das Staatliche Schulamt
und den Medieninformationstechnischen Berater Herrn BR Stefan Holländer.
13. FAZIT
Beide Schulamtsbereiche – Landshut Stadt und Landshut Land – haben in der Grundschule Zuwächse zu verzeichnen. In der Mittelschule sind am Land leichte und in der Stadt (- 9,38 %) größere Rückgänge zu verzeichnen.
Die Gesamtschülerzahl in Stadt und Land ist aber im Vergleich zum Vorjahr kaum verändert, so dass wir von guter Stabilität sprechen können. Die Schülerzahlen in der Mittelschule steigen sicher im Laufe des Jahres wieder auf Grund der Rückkehrer aus Realschule, Wirtschaftsschule und Gymnasium an.
Aufgrund der wachsenden Schülerzahlen in den Grundschulen der Stadt Landshut (Sj. 17/18: 72 Schüler mehr) werden in der Stadt Landshut in den nächsten 5 Jahren 2 Grundschulen gebaut, um den prognostizierten Schülerzuwachs von ca. 550 Schülern aufzufangen.
Erfreulich ist auch die Umsetzung der 1. Phase der Renovierungsarbeiten an der Grund- und Mittelschule St. Nikola, wobei dies erst ein Anfang in der Umgestaltung beider Schulen sein kann und weitere Schritte unumgänglich sind.
Die Bandbreite der Aufgaben unserer Lehrkräfte an Grund- und Mittelschulen ist sehr vielfältig.
Die Förderung aller Kinder – vom sonderpädagogischen Förderbedarf bis zur Hochbegabung – durch Individualisierung und Differenzierung, die Förderung von Zuwanderern mit keinen oder ge- ringen Deutschkenntnissen – darunter auch Analphabeten ohne jegliche Schulbildung, die Flexible GS, die Hinführung von Kindern und Jugendlichen zu weiterführenden Schulen, zum erfolgreichen Mittelschulabschluss, zum Qualifizierenden Abschluss der Mittelschule oder zum Mittleren Ab- schluss der Mittelschule in M-Klassen oder 9+2 Klassen, die intensive Begleitung bei der Berufsori- entierung, die Entwicklung zur Schule mit Schulprofil Inklusion, „MINT-Schule“, „MINI-Phänomenta“-Schule, „Sinus-Schule“, „MEBIS-Schule“, „Starke Schule“, „Schule ohne Rassismus“ und die Initiierung vieler weiterer Modelle und Projekte erfordern große Flexibilität, hohe Kompetenz und sehr große pädagogische Empathie. Diese sehr anspruchsvolle und hochwertige Arbeit verdient in der Öffentlichkeit eine hohe Achtung und einen hohen Stellenwert.
Wir wünschen allen Schülerinnen und Schülern und allen Lehrkräften einen guten Start in das kommende Schuljahr und bitten die Eltern und Erziehungsberechtigten im Sinne einer Erziehungspartnerschaft um eine vertrauensvolle Kooperation mit der Schule und den Lehr- kräften.