Landshut (05.15.2017) Die nächste Veranstaltung im Rahmen der Reihe „Technologie- und Innovations- Management“ der Hochschule Landshut beschäftigt sich mit dem Internet of Things. Weltweit sind 8,4 Milliarden Dinge mit dem Internet verbunden, davon 5,3 Milliarden auf Konsumenten- und 3,1 Milliarden auf Produzentenseite – Tendenz: stark steigend.
Einige Unternehmen haben das sogenannte Internet der Dinge (englisch: Internet of Things kurz IoT) schon erfolgreich für neue Geschäfte genutzt. Innovationen dieser Art sind attraktiv: hohe Reichweite, relativ geringer Investitionsaufwand und hohe Umsetzungsgeschwindigkeit. Sie erfordern aber auch den Aufbau besonderer Kompetenzen und komplexe, unternehmensübergreifende Partnerschaften, sogenannte Ökosysteme.
Bei der Veranstaltung am 16. Oktober 2017 (Hochschule Landshut, Beginn 18:30 Uhr) stellen zwei Experten die technischen, organisatorischen und wirtschaftlichen Grundlagen des IoT vor. Und sie geben Einblick in eine konkrete, anspruchsvolle Umsetzung bei einem Markt- und Innovationsführer: Im erste Vortrag wird mit Prof. Dr. Abdelmajid Khelil (Hochschule Landshut, Fakultät Informatik) ein ausgewiesener Experte für Internet der Dinge, Internet-Technologien und Software Engineering, sich mit dem Thema „Internet der Dinge als Innovationsmotor“ befassen. Best Practice wird anschließend Dr. Niels Kuschinsky (BSH Hausgeräte GmbH, weltweit für die Digitalstrategie und die Entwicklung neuer digitaler Capabilities verantwortlich) in seinem Vortrag „Home Connect – Vom Produkt- zum Plattform-Geschäft“ bieten.
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei, weitere Informationen und Anmeldung unter www.haw-landshut.de/tim.
Über das ITZ:
Das Institut für technologiebasierte Zusammenarbeit (ITZ) dient als zentraler Ansprechpartner für gemeinsame Aktivitäten im Rahmen des Technologietransfers der Hochschule Landshut. Insbesondere technologieorientierte Unternehmen können durch die Zusammenarbeit mit der Hochschule durch neueste wissenschaftliche Kenntnisse mit hohem Praxiswissen und Anwendungsbezug profitieren. Die drei Kompetenznetzwerke der Hochschule Landshut fördern den Kontakt zwischen Wissenschaft und Wirtschaft und erleichtern es, Wissen und Know-how auszutauschen: Leichtbau-Cluster, Cluster Mikrosystemtechnik, Netzwerk Medizintechnik.