Landshut - om (13.11.2020) Sieben Jahre lang stand Direktor Richard Kirmaier an der Spitze der AOK Landshut, Rottenburg, Vilsbiburg und setzte sich in der Region für ein leistungsstarkes Gesundheitssystem ein. Unter seiner Leitung entwickelte sich die AOK Direktion zur wachstumsstärksten Direktion innerhalb der AOK Bayern.
„Wir haben uns konsequent an den Kundenbedürfnissen ausgerichtet und konnten so in den letzten Jahren über 8000 zusätzliche Kunden für uns gewinnen“ so Richard Kirmaier. Er blickt schon jetzt auf eine erfolgreiche AOK-Karriere zurück: Bevor er im Juni 2013 die Führung in der AOK Landshut übernahm, war der 47-Jährige zwei Jahre als Bereichsleiter Privatkunden in Bad Reichenhall tätig. Der Regierungsbezirk Niederbayern, insbesondere die Region Landshut, waren Richard Kirmaier allerdings schon vor seiner Tätigkeit als Direktor vertraut – drei Jahre lang, von 2008 bis 2011, leitete der erfahrene
Krankenkassenfachwirt in seiner bisherigen Heimatdirektion bereits den Bereich Firmenkunden.
Als Regionalpate Niederbayerns setzt sich Direktor Richard Kirmaier zudem besonders für das Thema Kundenservice ein. Maxime seines Handelns war und ist es nach wie vor, dass das Wohl der Kunden im Mittelpunkt steht. Zusammen mit seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern trug er zu einer hochwertigen medizinischen Versorgung in der Region bei.
„Mein Ziel war es, dass die AOK hier in Landshut-Rottenburg-Vilsbiburg als verlässlicher Partner wahrgenommen wird – sowohl von unseren 80.000 Versicherten als auch von den rund 3900 Firmen und ca. 640 Gesundheitspartnern, die wir betreuen.“
Von besonders hoher Bedeutung sieht Richard Kirmaier zudem eine gute und langfristige Zusammenarbeit mit der Hochschule Landshut, die in den letzten Jahren erfolgreich ausgebaut wurde. „Landshut, als Hochschulstadt, ist zumindest zeitweise die Heimat vieler engagierter, junger Leute – es macht mich stolz auch für diese Zielgruppe als Gesundheitspartner vor Ort Verantwortung zu übernehmen.“
Nun verlässt er die niederbayerische Hauptstadt und übernimmt künftig die Regie der AOK Direktionen Passau und Rottal-Inn – eine der größten AOK Direktionen Bayerns. Auch der Beirat der AOK Landshut unter dem Vorsitz von Johann Kaltenhauser (Arbeitgeberseite) und Hans-Dieter Schenk (Versichertenseite) bedauern den Wechsel des bisherigen Direktors, dessen Motto stets lautete „agieren statt reagieren“. „Wir verlieren mit Richard Kirmaier einen engagierten und leistungsorientierten Mann in der Landshuter AOK Familie,“ betont Johann Kaltenhauser in der virtuellen Beiratssitzung. Hans-Dieter Schenk stimmt zu: „Es sind tolle Jahre mit wirklich guter und konstruktiver Zusammenarbeit auf die wir jetzt zurückblicken werden“.
Nachfolger von Richard Kirmaier wird Jürgen Eixner, der bereits viel Erfahrung und fachliche Expertise aus seiner mehrjährigen Tätigkeit als Direktor der AOK Kelheim mitbringt. Die AOK bleibt die Krankenkasse mit den meisten Standorten vor Ort, denn „Gesundheit braucht Vertrauen und Regionalität“, so Jürgen Eixner.
Insbesondere in der aktuellen Lage übernimmt die AOK eine außerordentlich hohe Verantwortung in der medizinischen Versorgung der Region. Umso mehr freue es Jürgen Eixner, dass wir diese Zeit auch als Chance nutzen konnten, um unter anderem multimediale Kontaktkanäle zu optimieren: „Versicherte haben bei uns die Wahl – wir sind sowohl über unsere Online-Geschäftsstelle erreichbar, als auch 24 Stunden per E-Mail. Zudem ermöglichen wir unseren Versicherten, über den Terminservice ein persönliches Kundengespräch mit unseren Beratern zu vereinbaren und gleichzeitig die Wartezeit bestmöglich zu verringern.“ Das unterstreicht auch der neue Slogan der AOK Bayern „Gesundheit nehmen wir persönlich“, welcher die digitale und analoge Kundennähe in den Fokus stellt.