Die fünf Stadträte der Landshuter Mitte, allen voran Prof. Dr. Goderbauer-Marchner, sind anscheinend mit der Verwendung von städtischen Geldern durch das Stadtmarketing von Kurz Weinzierl absolut nicht (mehr) zufrieden. Sie wollen daher entsprechende Werbe-Gelder lieber direkt der Interessengemeinschft der Landshuter Innenstadt-Geschäftsleute (ILI) zukommen lassen. Daher lautet ein entsprechender Antrag.
Die Stadt möge überlegen, einen Teil des Werbebudgets, das bislang der Verkehrsverein Landshut e.V./Amt für Marketing und Tourismus erhält, zukünftig der ILI zur Verfügung zu stellen. Dieser Zuschuss steht unter dem Vorbehalt, dass die ILI ein Grobkonzept vorlegt und einen Businessplan aufstellt. Damit könnte das Stadtmarketing optimiert werden.
Zur Begründung: Im letzten Finanzausschuss wurde nochmals versucht von der Verwaltung darzulegen, wie das Stadtmarketing und insbesondere die Zusammenarbeit zwischen Stadt Landshut, Verkehrsverein und Messe GmbH funktioniert. Es sollte ein Gutachten, welches vor einigen Jahren in Jahren in Auftrag gegeben wurde, umgesetzt werden.
Bislang liegt noch kein schriftlicher Bericht der Stadt Landshut über die Umsetzung vor. Im letzten Finanzausschuss wurde auch nicht befriedigend dargelegt, wie das von der Stadt Landshut zur Verfügung gestellte Marketingbudget effizient eingesetzt wird. Vor diesem Hintergrund sollte man überlegen, neue Wege zu gehen und insbesondere die Interessengemeinschaft Landshut Innenstadt e.V., die sich dieser Aufgabe verschrieben hat, einzusetzen. Zu diesem Zweck sollte der Versuch unternommen werden, dass die ILI ein Grobkonzept vorlegt, wie sie die Gelder einsetzen möchte und insbesondere damit das Werbebudget auch der Innenstadt zugutekommt.
gez.
Prof. Dr. Gabriele Goderbauer-Marchner
Prof. Dr. Thomas Küffner
Dr. Maria E. Fick
Hans-Peter Summer
Tilman von Kuepach