Das Bild zeigt die Übergabe des Feuerwehrautos, ein Tanklöschfahrzeug, an Christian Springer (re. von Jutta Witmann), Gründer der Hilfsorganisation Orienthelfer e.V. - Foto Freie Wähler
Im Pressedienst der Landtagsfraktion der Freien Wähler, deren Vorsitzender MdL Hubert Aiwanger (5. v. li. im Bild) ist, wird heute, Dienstag, von der Spende eines Feuewehrautos an die Hilfsorganisation Orienthelfer e.V. berichtet, deren Gründer der auch in Landshut bekannte Kabarettist Christiian Springer ist.
Mit dabei waren Hubert Aiwanger und Jutta Widmann. „Wir wollen Hilfe zur Selbsthilfe leisten“, erklärte Aiwanger das Engagement seiner Fraktionsmitglieder, „wir wollen den Menschen in den Flüchtlingseinrichtungen – wie zum Beispiel im Libanon und in Jordanien – eine Perspektive geben. Ihnen muss schon dort geholfen werden, damit sich nicht alle auf den Weg nach Deutschland machen müssen.“
„Feuerwehrautos sind in den Krisengebieten immens wichtig. Wir haben schon oft erlebt, so Christian Spirnger, dass ganze Zeltstädte komplett abgebrannt sind. Denn die Menschen kochen und heizen dort mit primitiven Mitteln, zudem gibt es Brandstiftung. Viele kleine Gemeinden im Libanon, die durch die Flüchtlinge auf viele Tausend Menschen angewachsen sind, haben aber leider kein Feuerwehrauto. Christian Springer lobte ausdrücklich das Engagement von Hubert Aiwanger. Er sei auch deshalb so wertvoll, weil er "gut vernetzt" sei.
Das Feuerwehrauto wird samt Handbuch auf Arabisch in den Libanon gebracht. Mit einer Spedition wird es von Hamburg aus nach Beirut verschifft und von dort aus zu seinem neuen Einsatzort gefahren. Der Libanon hat rund sechs Millionen Einwohner und hat bisher bereits knapp zwei Millionen Flüchtlinge aus Syrien aufgenommen. Sie wurden in Gemeinden und in Flüchtlingslagern untergebracht.