Als „Tropfen auf den heißen Stein“ hat der Landtagsabgeordnete Hubert Aiwanger (FW) die Mittel des Freistaates bezeichnet, die im Rahmen der Bedarfszuweisungen und Stabilisierungshilfen an sieben niederbayerische Landkreise gehen. Die Kreise erhalten in der Regel nur wenige hunderttausend Euro.
„Aber diese Summen werden alleine durch die höheren Aufwendungen aufgrund der hohen Zahl an Asylbewerbern mehrfach aufgebraucht“, erklärt Aiwanger. Deshalb seien gezielte finanzielle Unterstützungen nötig, speziell für die besonders von der Asylproblematik betroffenen niederbayerischen Landkreise. Diese müssten mehr Personal einstellen können, um die Herausforderungen, beispielsweise in den Ausländerbehörden, schultern zu können. „Aber dafür reichen die vorhandenen Mittel bei weitem nicht aus“, sagt Aiwanger.