Das ostafrikanische Tansania steht an der Schwelle zur Uranförderung. Seit Jahren vergibt die Regierung Explorations- und Schürfrechte für Uran an kanadische, russische, chinesische und australische Bergbaufirmen. Im Bild: Die Referentin Flaviana Charles.
Die Juristin und Programmleiterin der internationalen Organisation „Legal Human Rights Centre“, wird über die Problematik des Uranabbaus in Ihrer Heimat aus erster Hand mit Wort und Bild berichten.
Gemeinsam mit der Initiative „Uranium network.org“, bekämpft sie den weltweiten Uranabbau mit seinen verheerenden Folgen. Die Juristin weist auf drohende Gesundheits- und Umweltschäden, fehlende Transparenz bei den Abbaukonzessionen, sowie mangelhafte Aufklärung der betroffenen Bevölkerung hin.
„Während wir die Tücken der Atomindustrie nur aus der Perspektive der Stromerzeuger und Verbraucher kennen, berichtet Charles über die benachteiligte Bevölkerung der uranabbauenden Länder“, ergänzt ÖDP-Stadträtin Christine Ackermann.
Die Initiative „Bürger für Atomausstieg Landshut“ (BüfA) und die ÖDP laden recht herzlich zur Veranstaltung am Sonntag, 1. November um 19 Uhr im Gasthaus zur Insel in Landshut ein.