Rechtzeitig vor dem Haushaltsausschuss besichtigte die CSU-Stadtratsfraktion nach der Feuerwache Wolfgang auch die Feuerwache auf dem Hofberg. Die Unterbringung des Löschzuges 5 ist in die Jahre gekommen und entspricht daher nicht mehr den aktuellen Anforderungen.
So ist beispielsweise seit Jahren die Unterbringung aller
Fahrzeuge des Löschzugs nicht mehr möglich. Zwei Fahrzeuge sind daher in der
Hauptfeuerwache abgestellt. Gerade aber für wiederholte, zeitaufwändige und
grundlegende Übungszwecke ist der rasche Zugriff auf die eigenen Fahrzeuge
verständlicherweise Voraussetzung.
Den ausschließlich ehrenamtlichen Feuerwehrleuten auf dem Hofberg ist neben der
Wohnbebauung auch der Schutz besonderer Gebäude, wie zwei Krankenhäusern,
die neue Justizvollzugsanstalt, die Burg Trausnitz, anvertraut.
Gerade bei derart komplexen Einsatzstellen ist eine sehr gute und umfangreiche
Objekt- und Ortskenntnis und ständiges Üben Garant für erfolgreiche Lösch- und
Rettungsleistungen. Nach einer Begehung der Feuerwache und einer ausführlichen
Diskussion über die gegebenen Möglichkeiten war man einhellig der Meinung, dass
nur ein Neubau eine zukunftsorientierte Lösung bedeuten kann. Dies kann
grundsätzlich auf dem vorhandenen zentral gelegenen Grundstück umgesetzt
werden.
Als Zeichen für die Anerkennung der Bedeutung der ehrenamtlichen Tätigkeit der
Mitglieder des Löschzuges hat sich auch Oberbürgermeister Hans Rampf mit der
CSU-Stadtratsfraktion vor Ort einen Eindruck von der Situation verschafft.
Den anwesenden Vertretern des Löschzuges Hofberg unter dem Zugführer Franz
Ramsauer dankten die anwesenden Mitglieder des Landshuter Stadtrates für Ihr
stetes und wirkungsvolles bürgerschaftliches Engagement zum Wohle der
Allgemeinheit.
gez.
Rudolf Schnur
Fraktionsvorsitzender
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