m Zusammenhang mit den Überlegungen der Stadtwerke für den Neubau eines Hallenbads für 18 bis 20 Millionen Euro fordern die Stadträte der Landshuter Mitte (LM) einen Mittelweg: Verzicht auf ein überdimensioniertes "Spaßbad" mit Schiebedach über dem 50 Meter-Becken usw., sondern ein kleineres bezahlbares Familienvolksbad ohne Schnickschnack, wenn es den ein Neubau sein müsse.
Der LM-Dringlichkeitsantrag lautet wie folgt:
Zum Stadtbad
Es wird gebeten, im Haushaltsplenum bezüglich des von den Stadtwerken vorgelegten Wirtschaftsplans hinsichtlich der Pläne zum möglichen Neubau des Hallenbades folgende Überlegungen aus wirtschaftlicher Sicht darzustellen:
a) In 2016 werden NUR Mittel freigegeben für eine konkrete Planung, jedoch keinerlei bauliche Mittel.
b) Die Stadtwerke präsentieren im Jahr 2016 zeitnah nicht allein die offensichtliche Maximallösung, sondern legen ein Grobkonzept vor für eine „Mittellösung“, d.h.
a. Verkleinerung des geplanten Neubaus
b. Etwaige Kostenreduktionen durch Verzicht auf Sprudelliegen, Unterwassermassagedüsen, Nackenduschen, Strömungskanal, Klettergerüst
c. Verzicht auf die geplante Schiebekonstruktions-Überdachung des bzw. auf die geplante Halle über dem sog. 50m-Herrenbecken
d. Reduzierung der im zweiten Schritt geplanten Wellnessofferten
e. Verkleinerung des Foyerbereichs etc.
Begründung:
Der Werkleiter sprach von einem „Familienvolksbad“. Im Stadtrat ist man sich einig, dass man in Landshut kein Spaßbad errichten will. Die vom Ingenieurbüro Krieger vorgelegten ersten Konzepte des Projektes Neubau sind die Maximalanforderung, das Hallenbad zukunftsfähig zu machen; es muss in Anbetracht der finanziellen Mittel auch eine kleinere, vernünftigere, bezahlbare Variante überlegt werden.
gez. gez
Prof. Dr. Gabriele Goderbauer-Marchner
Prof. Dr. Thomas Küffner
Dr. Maria E. Fick
Hans-Peter Summer
Tilman von Kuepach