Gemeinsame Filmvorführung des ÖDP-Ortsverbandes Landshut und der KAB (Katholische Arbeiterbewegung). am Diesntag, 15. und Mittwoch, 16. Dez., jeweils 18.30 Uhr, im Kioptikum am Naheinsteig. Gezeigt wird der Film "Landraub". Schmutzige Bodengeschäfte: Ackerland, das immer seltener wird, ist für Investoren wertvolles Kapital.
Doch was ist mit den zwölf Millionen Hektar Boden, die jährlich versiegelt und landwirtschaftlich nicht mehr nutzbar sind? Fragen wie dieser geht im Komplex globaler Umweltzerstörungen der Dokumentarfilm „Landraub“ von Christian Brüser nach, der dafür zwei Jahre um die Welt reiste. Zu Wort kommen Banker, Investoren und auf der anderen Seite vertriebene Bauern aus Europa, Asien, Afrika und Lateinamerika. Drei Kameraleute sorgen für so beeindruckende wie bedrückende Bilder von Monokulturen, Mähdreschern und Märkten für wohlhabende Länder. Der Film ist keine Anklage, sondern macht die Zusammenhänge sichtbar und verständlich.
Der ÖDP-Ortsverband Landshut und die Katholische Arbeitnehmer-Bewegung (KAB) zeigen „Landraub“ am Dienstag, den 15. Dezember und am Mittwoch, den 16. Dezember jeweils um 18.30 Uhr im Kinoptikum, Am Nahensteig. Nach den Filmvorführungen wird zu einer Diskussion eingeladen.
Bilder zum Film, die gerne abgedruckt werden dürfen unter: http://www.landraub.com/HOME/