(8.03.2016) - Die Bayerische Jungbauernschaft e.V. (BJB) lehnt den Ton, in dem zur Zeit in diversen Internetforen und sozialen Netzwerken Meinungen zu aktuellen Themen geäußert werden, entschieden ab. Dort werden Menschen mitunter auf üble Weise beschimpft, teilweise wird ihnen sogar mit Gewalt oder gar dem Tod gedroht. Davon sind nicht nur Politiker und Prominente betroffen sondern immer mehr auch Frauen und Männer, die offen ihre Meinung vertreten oder sich ehrenamtlich engagieren.
„Die Hasskommentare sind nicht nur sachlich unangebracht, sondern vergiften den gesellschaftlichen Diskurs. Sie sind schlicht menschenverachtend und verletzen die Würde eines jeden einzelnen Menschen (Art. 1 Grundgesetz)“, so Martina Edenhofer, Sprecherin des Arbeitskreises Jugend- und Gesellschaftspolitik der Bayerischen Jungbauernschaft.
Deshalb stellen wir als Jugendverband BJB e.V. uns gegen diese Form der Stimmungsmache und unterbinden auf unseren Social Media Seiten jegliche Äußerung dieser Art. Wir setzen uns dafür ein, dass im Internet wie auch im persönlichen Miteinander bei Diskussionen Toleranz und Sachlichkeit die Kommunikation bestimmen.
Wir fordern alle Leser dazu auf, darauf zu achten und sich stark zu machen gegen Hasskommentare im Internet.
Die Bayerische Jungbauernschaft e.V. (BJB.) ist Mitglied im Bayerischen Jugendring und im Bund der Deutschen Landjugend. Sie vertritt rund 18.000 Mitglieder und setzt sich als aktiver Jugendverband für Lebens- und Bleibeperspektiven junger Menschen in den ländlichen Räumen Bayerns ein. Mit unserer ehrenamtlichen außerschulischen Jugendarbeit tragen wir einen wichtigen Teil dazu bei.