(16.03.2016) - Als eine epochale Weichenstellung für die Stadt Landshut begrüßt Helmut Radlmeier die Entscheidung des Bundes, die Ost-Süd-Umfahrung Landshuts in den Vordringlichen Bedarf des Bundesverkehrswegeplanes aufzunehmen. Damit ist sichergestellt, dass das Nadelöhr Landshut beseitigt werden kann und eine zukunftsfähige Umfahrung geplant, gebaut und finanziert wird.
„Das ist für die Entwicklung der Stadt Landshut und der Region von herausragender wirtschaftlicher Bedeutung. Gerade die Bürger Landshuts erfahren eine große Entlastung hinsichtlich des Durchgangsverkehrs. Vor allem der Schwerlastverkehr rollt in Zukunft nicht mehr durch die Stadt“, freut sich Helmut Radlmeier.
Er fordert die Gegner auf, ihren Widerstand aufzugeben, damit die Entwicklung und Entlastung Landshuts möglichst schnell voranschreiten könne.
Radlmeier erinnert daran, dass er vor einem Jahr, nach dem zwischenzeitlichen Aus für die B 15 neu, gemeinsam mit seinem Landtagskollegen und Staatsminister a.D. Erwin Huber interveniert und damit die Option für eine Umfahrung Landshuts offengehalten hatte. „Unser gemeinsamer Einsatz ist nun von Erfolg gekrönt“, so Radlmeier und Huber. Beide begrüßen auch, dass der weitere Verlauf der B 15 neu, im Anschluss an die Umfahrung südlich von Landshut bis Rosenheim, mit Planungsrecht versehen wurde und damit vorangebracht wird. Zur großen Freude Radlmeiers würden auch die Ortsumfahrungen für Weihmichl, Arth sowie für Ober- und Unterneuhausen endlich kommen. Radlmeier dankte vor allem der dortigen Bürgerinitiative für den gemeinsamen Einsatz.