Landshut (18.04.2016) - Die Landshuter Mitte mit ihrer Fraktionsvorsitzenden und OB-Kandidatin Gabi Goderbauer-Marchner - hier im Bild mti dem Vorsitzenden der Bürgerinitiative Freie Fahrt (Friedrich Weimar) - ist verwundert, dass sich keiner der in der politischen Verantwortung stehenden örtlichen Landtags- und Bundestagsabgeordneten, vor allem der Direktmandatsträger, konstruktive Gedanken macht zu den Auswirkungen des Brennerbasistunnels.
Während dieses große Projekt in vielen europäischen Staaten dazu geführt hat, dass sich die einzelnen Regionen überlegen, was das für ihre Heimat bedeutet, tut sich in Landshut nichts.
Der Güterverkehr auf der Bahn wird, dessen ist sich die Landshuter Mitte sicher, so massiv zunehmen, dass eine jetzt einspurige und von manchen überlegte zweispurige Bahntrasse Landshut-Mühldorf das nicht auffangen kann. Ganz zu Schweigen von den enormen Belastungen für die Bevölkerung! Deshalb fordert die Landshuter Mitte dringend, dass der örtliche Direktabgeordnete nicht alleine ministerielle Fördermaßnahmen „verkündet“ sondern dass er gemeinsam mit dem CSU-Bundestagsabgeordneten sich des Themas annimmt.
Die Landshuter Mitte sieht beispielsweise einen Lösungsentwurf in dem Vorschlag, eine neue Bahntrasse Landshut-Mühldorf in Parallelität zur neuen Fortführung der B15 neu zu planen. Die Fraktionsvorsitzende Gabi Goderbauer-Marchner befürchtet, dass, wenn in wenigen Jahren der Brennerbasistunnel fertiggestellt ist, das Wehklagen in Landshut groß sein wird, wenn dann erkannt ist, dass der Güterbahnverkehr schwerpunktmäßig über die Strecke Landshut abgewickelt wird.
Daher besteht schon heute dringender handlugnsbedarf.
Im Bild: Die Fraktionsvorsitzende Gabi Goderbauer-Marchner sorgt sich um einen Verkehrskoller – hier im Gespräch mit Friedrich Weimar, 1. Vorsitzender der Bürgerinitiative Freie Fahrt.