Landshut (7.05.2016) - Das Forum findet am 14. Juni (19.30 Uhr) im großen neuen Saal der Lebenshilfe (Spiegelgasse) statt. In der Einladung dazu heißt es: Unsere Städte bieten Arbeitsplätze, gute Infrastruktur und Versorgung und vielfältige Freizeitmöglichkeiten. Immer mehr Menschen zieht es deshalb in attraktive Ballungszentren, auch viele, die vor Krieg und Gewalt nach Deutschland geflüchtet sind. - Die größte Herausforderung ist, für Alle, die neu in die Stadt kommen, bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. Die Vision: Eine Stadt der kurzen Wege zwischen Wohnen, Arbeit und Freizeit - vielfältig und offen.
Wachsende und verdichtete Städte dürfen Mensch und Umwelt nicht zusätzlich belasten. Im Gegenteil: Lärm und Schadstoffe müssen verringert werden. Das erfordert vor allem bessere Alternativen zum motorisierten Individualverkehr und den Rückbau der "autogerechten Stadt".
Die "neue Urbanisierung" möchte die Bundesregierung am Leitbild der kompakten, integrierten und umweltfreundlichen Stadt ausrichten. Ziele und Maßnahmen hat das BMUB in seinem Konzept "Neues Zusammenleben in der Stadt" beschrieben. Die Schwerpunkte sind "Wohnen und Arbeiten" und "Nachhaltige Mobilität und saubere Luft". Dazu findet am Dienstag, 14. Juni um 19:30 Uhr in großen Salde lebenshilfe Landshut, Spiegelsaal, ein Gesprächsforum statt.
Die Experten des Forums sind:
- Florian Pronold, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) und Vorsitzender der BayernSPD,
- Iris Behr, Institut Wohnen und Umwelt (IWU) GmbH in Darmstadt,
- Prof. Dr. Hannelore Schlaffer, Publizistin und Autorin des Buches "Die City", Preisträgerin "Das politische Buch" der FES 2014
- Patricia Steinberger, Kandidatin für die Oberbürgermeisterwahl in Landshut
Anmeldungen möglichst bald, spätestens aber bis zum 9. Juni per Telefon, Fax, Brief oder am besten gleich online:
Folgen Sie hierzu diesem Link: https://www.fes.de/de/veranstaltungen/?Veranummer=202720