(15.06.2016) - „Die Kulturszene in und um Landshut ist vielfältig und reichhaltig. Von der Qualität der Kulturprojekte konnte der Freistaat nun überzeugt werden. Ich freue mich daher sehr, dass in diesem Jahr 161.500 Euro aus dem Kulturfonds in die Region fließen“, berichtet Helmut Radlmeier aus dem Ausschuss für Wissenschaft und Kunst des Bayerischen Landtag. Dort wurden die geförderten Projekte im Bereich Kunst heute bekanntgegeben.
So werden in der Stadt Landshut die Eröffnungsausstellung „LANDSHUTmuseum“ der Museen der Stadt Landshut, „Kunst an der Isar“ der Galerie in Bewegung, die Ausstellung „fabelhaft“ des Kunstvereins Landshut e. V. sowie die Ausstellung „Brigitte Schwacke. Ephemere Erscheinung“ gefördert. Im Landkreis erhalten die Projekte „Sinfonische Dichtungen - zwischen der Moldau und Les Préludes“ des Marktes Essenbach und das „Bildhauersymposium Ziegel“ in Vilsbiburg Mittel aus dem diesjährigen Kulturfonds.
Die Verteilung der Gesamtmittel für ganz Bayern in Höhe von rund 6,1 Millionen Euro im Bereich Wissenschaft und Kunst hat heute der Ausschuss für Staatshaushalt und Finanzfragen des Bayerischen Landtags beschlossen. Damit können in diesem Jahr 136 Kulturprojekte aus den Mitteln des Kulturfonds gefördert werden.
„Mit dem Kulturfonds werden Kunst und Kultur in ihrer ganzen Vielfalt und in allen Regionen unseres Landes unterstützt“, erläutert Landtagsabgeordneter Radlmeier. Von Veranstaltungen und Ausstellungen, über Kunstprojekte, Musikfestivals, Theater- und Krimiproduktionen, bis hin zur Errichtung von Proberäumen und zur Digitalisierung von Archivbüchern und Handschriften reicht die Palette der geförderten Vorhaben.