Die Partei „Die Linke“ wird in der Stadt Landshut und im Landkreis nicht an den Kommunalwahlen am 16. März 2014 mit eigenen Kandidaten teilnehmen. Das hat der Vorstand der Linken beschlossen. Somit gibt es in der Stadt und im Landkreis keine Kandidaten, die sich als Gemeinderäte, Kreisräte oder Stadträte bewerben.
Begründet wird dies vom Vorsitzenden der Linken, Reiner Zisler damit, dass sich die Partei in Landshut derzeit im Umbruch und im Neuaufbau befinde. So sei es nicht möglich, schon 2014 die Hürden (allein in Landshut Stadt 340 Unterstützer-Unterschriften) für die Bayerischen Kommunalwahlen zu überwinden. Eine Wahlempfehlung für eine andere Liste oder Partei gibt der Vorstand, den Mitgliedern und Sympathisanten nicht.
Zuletzt hat sich mit Andreas Jonny Huber (27) ein OB-Kandidat der Linken an der Oberbürgermeisterwahl 2010 beteiligt und 1,38 Prozent der Wählerstimmen (340) bekommen. Der FDP-OB-Kandidat Prof. Dr. Zeitler erzielte mit 1,58 Prozent (387 Stimmen) ein nur unwesentlich besseres Ergebnis. Der Linke Andreas J. Huber verschwand unmittelbar nach der OB-Wahl aus dem politichen Leben.
Am 19. Dezember werden die Freien Wähler im Gasthaus Zollhaus ihre 44 Stadtratskandidaten nominieren. Anfang Januar folgen dann noch die Kandidaten der FDP, der Bürger für Landshut und der ödp.
Im Landkreis Kelheim, wird „Die Linke.“ gemeinsam mit der Piratenpartei in einigen Gemeinden bzw. Städten mit Kandidaten und Listen an den Kommunalwahlen teilnehmen.