Am Donnerstagabend (10.04.) nahmen Beamte der zivilen Einsatzgruppe aus Landshut einen 23-jährigen Mann fest. Er steht in Tatverdacht am Montag (31.03.) ein Sexualdelikt an einer 36-jährigen Frau begangen zu haben. In den Abendstunden des 31. März haben sich Täter und Opfer im Landshuter Bahnhofsbereich kennen gelernt und einige Stunden aufgehalten.
Sie spazierten später gemeinsam durch die Flutmulde, wo es zu den sexuellen Übergriffen gekommen sein soll. Die 36-jährige Deutsche hatte dies noch in der Nacht auf Dienstag (01.04.) bei der Polizei zur Anzeige gebracht.
Die Identität des Tatverdächtigen stand zunächst nicht fest. Die ermittelnde Landshuter Kripo hoffte gezielt auf Hinweise aus einem Lokal am Bahnhof, in dem sich Beide vor der Tat aufgehalten haben sollen. Am Abend des gestrigen Donnerstag war es dann so weit. Der 23-jährige pakistanische Staatsangehörige hielt sich wieder im Bereich des Bahnhofes auf. Er trug dabei sogar dieselbe Kleidung wie am Tatabend.
Durch die verständigten Landshuter Polizeikräfte konnte der Mann festgenommen und im Laufe des Freitag einem Richter vorgeführt werden.
Der Haftbefehl wurde außer Vollzug gesetzt.