Im Bild von links "Fala"-Mitarbeiterin Nadja Zimmer, "fale"-Geschäftsführerin Dr. Elisabeth-Maria Bauer, Oberbürgermeister Hans Rampf, Bürgermeister Dr. Thomas Keyßner und Notfallmanager Thomas Link. - Foto Stadt Landshut
Die Freiwilligen-Agentur-Landshut (fala) wurde von der Stadt beauftragt, die Hilfen für die Flüchtlinge und Asylbewerber zu koordinieren, vorerst durch eine 12-Stunden-Kraft pro Woche. Das war heute, 11 Uhr, das Ergebnis einer kurzfristig einberufenen Pressekonferenz im Rathaus.
Dabei waren Oberbürgermeister Hans Rampf, Bürgermeister Dr. Thomas Keyßner als Leiter des Runden Tisch "Flüchtlingshifen", dann der beauftragte Krisenmanager Thomas Link, ansonsten Persönlicher Referent des Oberbürgermeisters und die Geschäftsführerin der fala, Dr. Elisabeth-Maria Bauer mit ihrer Mitarbeiterin Nadja Zimmer. Sie übernimmt wohl federführend den 12-Stunden-Job für Flüchtlinge ab 1. November und sie soll vor allem den Einsatz der freiwilligen Helfer koodinieren. Im noch nicht ganz sanierten großen Haus 3 der ehemaligen Schochkaserne sollen Sozialräume eingerichtet werden.
Oberbürgermeister Rampf berichtete auch kurz vom "Krisentreffen" am Tag zuvor mit Regierungspräsident Heinz Grunwald. Dieser habe dabei die spontane Hifleleistung des Bayerischen Roten Kreuzes bei der Betreuung der 91 Flüchtlinge letzten Freitagabend (17.10.) gelobt. Vor allem die gesundheitlichen Untersuchungen seien bestens durchgeführt worden. Die Bevölkerung müsse keinerlei Angst haben, dass etwa Ebola-Kranke unter den Flüchtlingen sind.
Nach dem Empfinden von OB Rampf ist die Bevölkerung zwar hiflsbereit, aber teils auch sehr kritisch gegenüber der Flut von Flüchtlingen. Mittlerweile wurde auch ein spezielles Spendenkoto eingerichtet. Siehe Extra-Bericht. /hs