Am Mittwoch, 12. November, findet im Landshuter Salzstadel die Auftaktveranstaltung der „Ortswechsel"-Vortragsreihe der Hochschule, der Stadt und des Landkreis Landshut statt. Ab 19 Uhr wird es einen Impulsvortrag mit anschließender Podiumsdiskussion zum Thema „Social Media – wer nutzt virtuelle Netzwerke wie? Chancen und Risiken".
Die Möglichkeiten über soziale Netzwerke zu kommunizieren, sind faszinierend. Vor allem für Jugendliche und junge Erwachsene sind sie schon selbstverständlich und alltäglich. Es bieten sich ungeahnte Kontaktmöglichkeiten. Ebenso können eigene Meinungen und Erlebnisse mit anderen geteilt werden.
Wie werden Kontakte und Freundschaften heute gelebt zwischen online und analog? Die Veranstalter des „Ortswechsel" fragen sich, ob Jungen oder Mädchen soziale Netzwerke unterschiedlich nutzen, welche Erfahrungen sie jeweils machen. Gibt es neue Diskriminierungen etwa bei Mobbing oder sexistischen Beleidigungen? Wie gehen jungen Frauen und Männer damit um?
Eröffnen wird die Reihe Hochschulpräsident Prof. Dr. Karl Stoffel mit einer Begrüßung. Auf dem Podium sind dieses Mal zu Gast: Petra Amschler, stellvertretende Elternbeiratsvorsitzende des Hans-Carossa-Gymnasiums Landshut, Elke Stolzenburg, Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis München, Susanne Klingner, Publizistin und Bloggerin aus München und Thomas Boerboom, Medienwissenschaftler aus Weilheim.
Die Podiumsdiskussion wird vom Dekan der Fakultät Soziale Arbeit Prof. Dr. Stefan Borrmann modriert. Die dreiteilige „Ortswechsel"-Reihe beschäftigt sich mit der Genderthematik. Der gegenwärtige Wandel in Gesellschaft und Ökonomie zeigt sich in Familie, Arbeitswelt, Wirtschaft und Kultur. Die Veranstalter möchten den Blick darauf lenken, welche Bedeutung diese Veränderungen für den Alltag von Frauen und Männern, Jungen und Mädchen haben. Der Name „Ortswechsel" ist dabei Programm:
Die Hochschule Landshut lädt gemeinsam mit den Gleichstellungsbeauftragte von Stadt und Landkreis Landshut in den Salzstadel zu Diskussion und Austausch ein – Wissenschaft trifft Praxis und Politik. - Die nächsten beiden „Ortswechsel"-Veranstaltungen finden am 9. Dezember „Familie unter Druck" und am 14. Januar zum Thema „Häusliche Gewalt" statt. Der Eintritt ist immer frei.