Auch die Regierung von Niederbayern muss weiterhin einen Teil der in München neu ankommenden Asylbewerber unmittelbar aufnehmen, obwohl die Erstaufnahmeeinrichtung in München wieder geöffnet ist. Heute kommen ca. 50 Asylbewerber nach Niederbayern.
Diese werden notmäßig im Landkreis Kelheim untergebracht. Die Asylbewerber bleiben dort, bis sie möglichst kurzfristig weiterverteilt werden können. Weitere "Notunterkünfte" werden in verschiedenen Städten und Gemeinden in Niederbayern eingerichtet, so auch in Stadt und Landkreis Landshut.
Die Situation ist sehr angespannt, aber dank der guten Zusammenarbeit mit den Landratsämtern, kreisfreien Städten, den betroffenen Kommunen und den Hilfsorganisationen können wir diese außergewöhnliche und nicht vorhersehbare Situation beherrschen. In der aktuellen Pressemitteilung der Regierung von Niederbayern heißt es dazu: "Wir bemühen uns, sobald wie möglich, wieder ins reguläre Verfahren (das nebenbei natürlich weiterläuft) zurückzukehren."