Ohne besondere Vorkommnisse verlief die erste Nacht der mittlerweile 246 Flüchtlinge im riesigen Vorholzer-Notzelt. Im Bild eine Essensausgbe. Links Peter Vorholzer. Tagsüber spielten Kinder und Jugendliche vor dem Zelt Fußball. Immer wieder kamen Schaulustige vorbei. Viel Fragen nach einem Spendenkonto für die Flüchtlinge.
Wie gut man auf Feldbetten - im hinteren Bereich des Zeltes - schlafan kann, ist eine andere Frage. Die richtige Verpflegung für so viele Menschen aus vielen Kulturkreisen ist keine leichte Aufgabe. Ein Gastwirt aus der Ländgasse brachte schon am Samstag aus freien Stücken viele Ess-Portionen zum Vorholzer-Zelt. Es gilt ansonsten immer noch die Meldung von Thomas Link, Leiter der Stabsstelle für Flüchtlinge und Asylbewerber im Rathaus, auf Sachspenden vorerst zu verzichten. Man habe genügend Vorräte.
Die nächsten Tage wird man sehen und erfahren, wie die 246 Flüchtlinge aus diversen Ländern miteinander auskommen und wie die Öffentlichkeit die völlig neue Situation auf der Grieserwiese akzeptiert. Und wir sind gespannt, wie schnell die Stadt feste Quartiere vorbereiten kann. /hs