Landshut-Achdorf. “Sie gehören für immer untrennbar zu unserem Haus und unser Haus gehört zu Ihnen”. Mit diesen Worten verlieh die geschäftsführende Vorstandsvorsitzende der LAKUMED Kliniken, Dr. Marlis Flieser-Hartl, der großen Dankbarkeit für Sr. Michaelas 24-jähriges Wirken als Krankenhausseelsorgerin Ausdruck.
Bei einer kleinen Feierstunde verabschiedeten vergangene Woche Krankenhausleitung, Ärzte, Pflege und Mitarbeiter aus allen Abteilungen Sr. Michaela vom Orden der Solanusschwestern in den Ruhestand.
„Ich werde meine Arbeit sehr, sehr vermissen“, sagte die 73-jährige Sr. Michaela. Seit April 1992 war sie als einzige verbliebene Solanusschwester am Krankenhaus Landshut-Achdorf tätig gewesen, an sieben Tagen die Woche. Sie betreute Schwerstkranke und Sterbende, teilte die Kommunion aus, kümmerte sich um die Kapelle und vermittelte auf Wunsch die Erteilung der Sakramente und Krankensalbung, führte unzählige Gespräche mit Angehörigen und auch mit Mitarbeitern. „Sie haben eine ganz besondere Fähigkeit, anderen Menschen beizustehen“, sagte Dr. Marlis Flieser-Hartl.
Die Ordensschwester kehrt nun in den wohlverdienten Ruhestand in ihr Mutterhaus der Solanusschwestern in Landshut zurück, doch ganz untätig bleiben will sie nicht. „Ich werde mir schon wieder eine ehrenamtliche Aufgabe suchen“, sagte Sr. Michaela. Die Arbeit am Krankenhaus Landshut-Achdorf wird die gelernte Krankenhausseelsorgerin sehr vermissen, „meine Aufgabe hat mich sehr gefordert, aber nie überfordert. Ich habe sehr viel Zuneigung und Dankbarkeit von den Patienten und Angehörigen zurückbekommen“.
Im Bild oben Mit großer Dankbarkeit verabschiedeten geschäftsführende Vorstandsvorsitzende Dr. Marlis Flieser-Hartl und Vorstand Dr. med. Johann Hatzl die Krankenhausseelsorgerin Sr. Michaela in den Ruhestand
Bildquelle: LAKUMED Kliniken