(16.03.2016) - Nachdem im vergangenen Jahr im Krankenhaus Landshut-Achdorf alle chirurgischen Instrumente vollständig überarbeitet und zu einem großen Teil erneuert worden sind, schickten die LAKUMED Kliniken nicht mehr benötigte OP-Instrumente nach Ruanda. Dr. Alfred Jahn, ehemaliger chirurgischer Chefarzt an der Kinderklinik St. Marien in Landshut, ist seit vielen Jahren in Ruanda als Entwicklungshelfer tätig.
Durch Dr. Jahn konnte Prof. Dr. Martin Anetseder, Chefarzt der Klinik für Anästhesie und operative Intensivmedizin und Verantwortlicher für den OP-Bereich am Krankenhaus Landshut-Achdorf, Kontakt zu dem Unfallchirurgen Dr. Hans-Peter Geiselhart knüpfen und so die Verbindung zwischen dem Universitätskrankenhaus in Ruanda und den LAKUMED Kliniken herstellen. Die Instrumente aus dem Krankenhaus Landshut-Achdorf werden nach Angaben von Dr. Alfred Jahn dringend für die Operationssäle der Abteilung Chirurgie und Orthopädie des Central University Hospital in Kigali in Ruanda gebraucht. Die Kosten für die Überarbeitung der Instrumente übernahmen die LAKUMED Kliniken, den Transport der chirurgischen Instrumente mit einem Gesamtgewicht von weit über 20 Kilogramm ermöglichten Spendengelder verschiedener Einrichtungen in Deutschland. Die voll funktionsfähigen und überarbeiteten Scheren, Pinzetten, Haken und Spreizer kamen inzwischen nach längerer Schiffsreise gut in Ruanda an. Dr. Geiselhart bedankte sich im Namen aller Kollegen der Abteilung Chirurgie und Orthopädie des Central University Hospital Kigali herzlichst für die Bereitstellung und Beförderung der OP-Instrumente.
Bild oben: Die gespendeten OP-Instrumente aus dem Krankenhaus Landshut-Achdorf kommen am Central University Hospital in Kigali in Ruanda zum Einsatz
Bildquelle: LAKUMED Kliniken