Landshut (03.06.2018) Die Hochschule Landshut steht für exzellente Lehre, Weiterbildung und angewandte Forschung. Die sechs Fakultäten Betriebswirtschaft, Elektrotechnik/Wirtschaftsingenieurwesen, Informatik, Interdisziplinäre Studien, Maschinenbau und Soziale Arbeit bieten über 30 Studiengänge an. Die rund 5.000 Studierenden profitieren vom Praxisbezug der Lehre, der individuellen Betreuung und der modernen technischen Ausstattung.
Nachhaltige Klärschlammverwertung
Auf europäischer und auf deutscher Ebene werden die Anforderungen an die Ausbringung von Klärschlamm auf landwirtschaftliche Flächen und Rekultivierungsflächen weiter verschärft. Hieraus entstehen erhöhte Klärschlammentsorgungskosten für die Städte und Gemeinden, die als Betreiber von Kläranlagen diese Kosten an den Bürger über steigende Abwassergebühren weitergeben müssen. Insbesondere in strukturschwachen Regionen steigt dadurch die finanzielle Belastung für die Bürger.
Im Rahmen des INTERREG-Projekts „Green Infrastructure Maßnahmen aus Klärschlamm- Kaskadennutzung (greenIKK)“ arbeiten der Landkreis Tirschenreuth im Osten Bayerns und die benachbarte Region Cheb in Tschechien mit dem Technologiezentrum Energie der Hochschule Landshut zusammen. Das Forschungsprojekt soll Gemeinden dabei helfen, eine nachhaltige Klärschlammverwertung zu etablieren. Zukünftig sollen wertvolle im Klärschlamm enthaltene Rohstoffe innerhalb der Region verbleiben und die regionale Kreislaufwirtschaft stärken. Prof. Dr. Diana Hehenberger-Risse und Prof. Dr. Josef Hofmann stellen das Projekt am Montag, den 11. Juni um 18.30 Uhr im Hörsaal ZH013 an der Hochschule Landshut im Rahmen der Landshuter Energiegespräche vor..