(06.06.2018) Der ökologische Landbau steht für eine nachhaltige Landwirtschaft. Doch viele Verbraucher verbinden den ökologischen Landbau ausschließlich mit dem Verzicht auf chemische Pflanzenschutzmittel und Kunstdünger. Doch dass weit mehr hinter den Bewirtschaftungsmethoden des ökologischen Landbaus steckt, das zeigt am Montag, 18. Juni, um 19 Uhr, der Schulleiter der Fachschule für Agrarwirtschaft, Ökologischer Landbau Schönbrunn, Johann Schneck, auf.
Er wird durch das Versuchsfeld der Ökolandbauschule führen und anschaulich über eigene Ökosorten, Methoden und Zusammenhänge informieren. Die Fachschule für Ökolandbau in Schönbrunn ist im deutschsprachigen Raum die älteste Ökoschule und beweist damit eine langjährige Kompetenz. Die Feldführungen werden seit vielen Jahren mit großem Erfolg für das Fachpublikum durchgeführt. Wegen dem großen Zuspruch wird heuer erstmals auch eine Führung speziell für Verbraucher angeboten. Neben der Ökolandbauschule und dem Bund Naturschutz, Kreisgruppe Landshut, wird die Feldführung von der Stadt Landshut veranstaltet. Als Mitglied im Netzwerk der Bio-Städte fördert die Stadt Landshut den ökologischen Landbau und hat es sich zum Ziel gesetzt, den Anteil ökologisch erzeugter Produkte in eigenen Einrichtungen zu erhöhen. Es soll aber auch die Öffentlichkeit über die Vorteile des ökologischen Landbaus informiert werden.
Treffpunkt ist am Montag, 18. Juni, um 19 Uhr, im Schulhof des Agrarbildungszentrums, Am Lurzenhof 3a, 84036 Landshut. Die Veranstaltung dauert bis circa 20.30 Uhr. Die Feldführung für das Fachpublikum findet eine Woche später am 25. Juni, ebenfalls um 19 Uhr, statt.
06.06.2018