Matthias Schwinger, Wahlkreiskandidat der Grünen und MdL Toni Schuberl setzen sich gemeinsam für durchgehenden W-LAN Empfang in den Zügen ein. - Foto: Schwinger
Bis 2023 sollen die Waldbahn und der Donau-Isar-Express, beides wichtige Bausteine einer Mobilitätswende, ohne W-LAN ausgestattet bleiben. Dies zeigt welcher Stellenwert bei der Landesregierung, aber auch bei unserem Verkehrsminister, moderne Schiene hat. Bundestagskandidat Matthias Schwinger von Bündnis 90/Die Grünen und Landtagsabgeordneter Toni Schuberl setzen sich vehement für eine Mobilität der Zukunft ein.
Matthias Schwinger meint dazu: “Mobilität der Zukunft muss attraktiv, klimaschonend und flexibel sein. Dazu gehört Internet in jedem Zug und Fernbus.” Toni Schuberl ergänzt: „Wenn ich die Wahl zwischen Zug und Auto habe, nehme ich den Zug, nur dort kann ich auch arbeiten, im Auto ist die Zeit verloren. Dazu brauche ich aber W-LAN im Zug.“
Nur moderner Nahverkehr wird von der Bevölkerung genutzt
Bahnhöfe müssen wieder zu einer Visitenkarte unserer Städte und Gemeinden werden. Zu lange wurde hier gespart. Matthias Schwinger: ”Niederbayerische Bahnhöfe erinnern häufig an Freiluftmuseum, obwohl sie Orte sein sollen, an denen der Fahrgast sicher und sauber auf andere Verkehrsträger wechseln kann. Nur wenn ein kundenfreundliches und schnelles Verbundsystem aufgebaut wird,
werden viele Bürger*innen ihr Auto stehen lassen und mit Zug und Bus in den Bayerischen Wald oder nach München fahren.“
Zudem wird ein einheitliches Preis- und Ticketsystem für ganz Niederbayern benötigt. Schwinger: „Wer mit Bus und Zug in Südtirol Urlaub macht, weiß, wie einfach es ist. Mit einer Magnetstreifen-Karte oder App lassen sich dort Züge, Busse und manche Seilbahnen für einen fairen Preis fahren. Wir brauchen eine Mischung aus verschiedenen Verkehrsträgern, dazu gehört auch das Auto im ländlichen Raum.“ Schwinger weiter: „Dafür werde ich mich zu 100% einsetzen!“.