Die Spielvereinigung Landshut spielt nach dem Abstieg aus der Bayernliga Süd in der kommenden Saison - Start am 18. Juli - in der Landesliga Südost. Der Bayerische Fußballverband hat heute die Einteilung der fünf Landesligen mit zusammen 89 Vereinen bekannt gegeben. Leider ist der FC Ergolding aus der Landesliga abgestiegen. Doch es gibt in dieser Liga künftig ein neues attraktives Lokalderby und zwar gegen den TSV Velden.
Da darf man hier wie in Velden, eine Gemeinde im Süden des Landskreises gelegen, 6550 Einwohnern (1. Bürgermeister Ludwig Greimel, Freie Wähler), auf jeweils ein volles Stadion gefasst sein.
Die DJK SB Rosenheim ist ebenfalls aus der Bayernliga in diese Landesliga Südost abgestiegen, jener Club, gegen den Landshut das letzte Bayernligaspiel am 23. Mai vor eigenem Publikum 0:2 verloren hat.
Der SC Freising verspricht in der Landesliga Südost ebenso spannende Duelle wie auch der FC Ismaning, der TSV Eching sowie der SV Türkgücü-Ataspor München.
Nachfolgend alle 18 Vereine der Landesliga Südost. Für Landshut, die in dieser Liga an Einwohnern größte Stadt (68.200 Einw.) vor Rosenheim (65.000), kann es nur eine Zielsetzung geben: den sofortigen Wiederaufstieg in die Bayernliga.
Landesliga Südost, alle Vereine:
FC Töging, FC Deisenhofen, SC Eintracht Freising, FC Ismaning, SV Planegg-Krailling, VfB Hallbergmoos-Goldach, TSV Velden, TuS Geretsried, Sportbund Chiemgau Traunstein, SV Türkgücü-Ataspor München, TSV Eching, SC Kirchheim, FC Gerolfing, DJK SB Rosenheim, TuS Holzkirchen, SpVgg Landshut, SV Manching, ASV Dachau.