Gerade zurück vom Gastspiel aus Dorfen, ist „Die Glasmenagerie" von Tennessee Williams wieder am Donnerstag, 2. April, um 20 Uhr an den Kammerspielen Landshut zu sehen. Poetisch und berührend zeigt Regisseur Sven Grunert das erdrückende Zusammenleben einer Familie. Eine weitere Vorstellung diese Spielzeit: 31. Mai um 19 Uhr. Der Vorverlauf läuft bereits:
Vorverkauf Dienstag bis Freitag, jeweils 17 bis 19 Uhr in der Bauhofstraße 1 oder unter 0871-29465 und an der Abendkasse jeweils eine Stunde vor Vorstellungsbeginn. Kartenanfragen auch über den Spielplan auf www.kleinestheaterlandshut.de
„Die Glasmenagerie" ist ein Aufschrei nach Autonomie und Selbstständigkeit. Der junge Tom, gespielt von Sebastian Gerasch, bricht aus der Enge seiner Familie, seiner Stadt, seines Lebens, seines Daseins aus und findet sich in einem Spiel der Erinnerungen wieder: in der Glasmenagerie seines Denkens, Handelns und Fühlens. „Die Glasmenagerie" ist eine der großen Parabeln über die Freiheit, die man nur in seinem Inneren entdecken kann, wenn man sich der Unfreiheit seines Daseins stellt.